Corona im Kreis Viersen So funktioniert das Impfzentrum

Viersen · Das Impfzentrum für den Kreis Viersen in Dülken ist startklar. Wer sich impfen lassen will, muss neun Stationen durchlaufen. Das könnte noch in diesem Jahr sein.

  Einlasskontrolle  Trägt der Besucher das Armband? Hat er sich die Hände desinfiziert? Trägt er einen Mund-Nasen-Schutz? Hat er kein Fieber? Werden alle vier Fragen mit Ja beantwortet sind, öffnet sich die Schleuse.

Einlasskontrolle Trägt der Besucher das Armband? Hat er sich die Hände desinfiziert? Trägt er einen Mund-Nasen-Schutz? Hat er kein Fieber? Werden alle vier Fragen mit Ja beantwortet sind, öffnet sich die Schleuse.

Foto: Martin Röse

Das frühere St.-Cornelius-Krankenhaus an der Heesstraße 10 in Viersen-Dülken wird in den kommenden Monaten zum meistbesuchten Gebäude des Kreises Viersen: Dort sollen Ärzte bis zu 30.000 Impfungen pro Monat gegen das neuartige Coronavirus geben. Der Kreis Viersen hat gemeinsam mit dem Eigentümer, dem Allgemeinen Krankenhaus Viersen, und der Kassenärztlichen Vereinigung in den vergangenen Tagen unter Hochdruck das leer stehende Erdgeschoss zum Impfzentrum umgebaut. Sobald der erste Impfstoff seine Zulassung erhalten hat und die Ständige Impfkommission ihre Empfehlung veröffentlicht, wer zuerst geimpft werden soll, soll es dort losgehen. Das könnte noch in diesem Jahr soweit sein. Geplant ist zunächst ein Ein-Schicht-Betrieb.