Künstliche Intelligenz an Schulen im Kreis Viersen Wieso ChatGPT Schulen nicht nur schadet

Kreis Viersen · Erst das Internet, dann das Smartphone und jetzt ChatGPT. Der Chatbot wird derzeit heiß diskutiert – samt Chancen und Risiken. Wann und wie die Künstliche Intelligenz in Schulen integriert werden könnte.

Der Chatbot kann in natürlicher Sprache Fragen beantworten. Trotz Gefahren kann die Anwendung jedoch eine Chance sein.

Der Chatbot kann in natürlicher Sprache Fragen beantworten. Trotz Gefahren kann die Anwendung jedoch eine Chance sein.

Foto: dpa/Philipp Brandstädter

Das Phänomen „Schummeln“ ist an Schulen nichts Neues. Mit dem Internet kam eine weitere Möglichkeit des Pfuschens hinzu – und jetzt ist da noch ChatGPT. In Kempen ließ ein Schüler – so der Verdacht – seine Facharbeit schon mit der KI schreiben. ChatGPT basiert auf einer Künstlichen Intelligenz (KI), die eloquent Fragen beantwortet. Trainiert wurde das Sprachmodell mithilfe einer großen Menge an Texten aus dem Internet – und wurde so unter anderem mit zahlreichen Falschinformationen gefüttert. Und trotzdem: Mit dem richtigen Umgang könne die Anwendung sogar Chancen bieten. „ChatGPT wird uns in Zukunft noch lange beschäftigen“, sagt Uwe Hötter, Schulleiter der städtischen Gesamtschule in Kempen.