Schulcampus Kempen Dellmans macht Druck bei Schulausbau

Kempen · Die erste Jahrgangsstufe 11 der Gesamtschule Kempen wird jetzt im Altbau der ehemaligen Martin-Schule unterrichtet. Dafür wurde das Erdgeschoss in den vergangenen Monaten renoviert. Der Erweiterungsbau ist abgerissen. Hier soll für 6,8 Millionen Euro ein Neubau in Holzmodulbauweise entstehen. Im März 2021 könnte das Gebäude stehen.

 Besuch im Spanisch-Unterricht der Oberstufe der Gesamtschule in der ehemaligen Martin-Schule (von links zwischen den Schülern): der Technische Beigeordnete Torsten Schröder, der Erste Beigeordnete Bennet Gielen, Bürgermeister Christoph Dellmans und Schulleiter Uwe Hötter.

Besuch im Spanisch-Unterricht der Oberstufe der Gesamtschule in der ehemaligen Martin-Schule (von links zwischen den Schülern): der Technische Beigeordnete Torsten Schröder, der Erste Beigeordnete Bennet Gielen, Bürgermeister Christoph Dellmans und Schulleiter Uwe Hötter.

Foto: Norbert Prümen

Hell und freundlich präsentiert sich das Erdgeschoss des alten Schulhauses, das 1928 errichtet wurde und unter Denkmalschutz steht. Dort, wo bis zum Sommer 2019 Kempener Hauptschüler unterrichtet wurden, lernen nun die Schüler des ersten Jahrgangs der neuen Oberstufe der Gesamtschule. Der Altbau der früheren Martin-Schule ist jetzt ein Teil der Gesamtschule und firmiert schulverwaltungstechnisch als Gebäude H. Die Sanierung des Erdgeschosses war aufwendig. Es mussten unter anderem Asbeststoffe ausgebaut und entsorgt werden. Umbau und Renovierung haben rund 290.000 Euro gekostet.