Eine Initiative von Lions Club und Kinderschutzbund Riesensandkasten ist eine sympathische Mitmach-Aktion

KEMPEN · Zusammen mit dem Kinderschutzbund hatte der Lions-Club mitten in der Altstadt eine große Sandkiste aufgebaut. Jetzt ist der Sommerspaß zu Ende.

 Mit einem Grillfest für die Unterstützer der Aktion wurde am Samstag das Ende der Riesensandkasten-Zeit gefeiert.

Mit einem Grillfest für die Unterstützer der Aktion wurde am Samstag das Ende der Riesensandkasten-Zeit gefeiert.

Foto: Wolfgang Kaiser

Der Sandkasten war diesen Sommer eine herrliche Sache für die Kleinen. Mitten in der Stadt auf dem Kirchplatz hatte der Lions-Club gemeinsam mit dem Kinderschutzbund eine große Sandkiste aufgebaut. Und die wurde rege genutzt. Die Eltern und Großeltern, die die Kinder begleiteten, freuten sich derweil über die bereit gestellten Liegestühle. Ganz entspannt konnte man so den Kindern beim Spielen zusehen.

Jede Menge Bagger, Lastwagen, Schaufel und Eimerchen standen bereit. So gab es keinen Streit unter den Kindern, weil viel Spielzeug zur Verfügung stand. Als dann Nachbarn vom Kirchplatz an den heißen Tagen Eimer voll Wasser brachten, damit man richtig gut Sandkuchen backen und matschen konnte, war die Welt im Schatten der Kirche in Ordnung.

Willi Esser, Sekretär des Lions-Club war ebenso zufrieden wie Kinder und Eltern. Erfreulich war für ihn, dass vom Spielzeug nur wenige Teile abhanden kamen. Ebenso, dass die Sandkiste nicht als Hundetoilette missbraucht wurde. Ein bisschen lag das wohl auch an den Nachbarn und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die immer ein waches Auge auf den Sandspielplatz auf ihrem Platz hatten. Dezernent Michael Klee gab am Samstag, als mit einem kleinen Grillfest für die Unterstützer der Aktion das Ende der Sandkasten-Aktion gefeiert wurde, zu, er hätte sich an manchen heißen Tagen gerne auch im Liegestuhl an der Sandkiste niedergelassen und den Kindern zu geschaut.

Die ganze Aktion kam wie im letzten Jahr mit Hilfe vieler Unterstützer zustande. Propst Thomas Eicker hatte die Schirmherrschaft übernommen und stellte den Kirchplatz zur Verfügung. Die Stadt Kempen war ebenfalls mit dabei. Die Schreinerei Stosiek half beim Aufbau, vom Bauunternehmen Hamelmann kam der Sand, der Baumarkt Obi gab das nötige Holz für die Umrandung. Hilfen gab es auch vom Restaurant „et Kempsche Hus”, von Vennekel und Partner sowie von der Steuerberatungsgesellschaft Beyel, Janus, Wiemann und Partner. Dafür gab es Dankesworte vom stellvertretenden Bürgermeister Otto Birkmann.

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