Gastronomie Restaurant-Tipps für Willich, Tönisvorst, Kempen und Grefrath

Vor drei Jahren übernahm Petra Klein das „Lieblingscafé“, benannte es um und führt es mit viel Herzblut. Mit einem leckeren Frühstück lässt es sich dort prima in den Tag starten.

In St. Tönis ist jetzt das Restaurant „Nasouh‘s im Wasserturm“. Das Angebot reicht von Frühstück, Brunch, Snack über Kaffee und Kuchen bis hin zum Abendessen.

In einem denkmalgeschützten Haus aus dem 17. Jahrhundert kommen Liebhaber der italienischen Küche in Grefrath-Oedt auf ihre Kosten. Chef Salvatore Barone erzählt, welche Gerichte besonders beliebt sind. Zum Artikel

Vitor Teixeira und seine Frau Carlota führen seit Januar 2020 das portugiesische Restaurant Porto Duoro in der Königsheide. Die Spezialitäten aus ihrer Heimat sind immer frisch zubereitet. Hier gibt es alles zum Restaurant.

„Mehr als nur en lecker Eis!“ gilt im Herzen von St. Tönis! Neben rund 30 leckeren Eis-Sorten laden auch viele verschiedene Snacks zum Schlemmen ein: Flammkuchen, überbackene Baguettes, süße und herzhafte Croissants, Bowls mit frischen Früchten, Sandwiches und Superstullen. Alle Fruchteis-Sorten würden aus frischen Früchten, zum Beispiel Erdbeeren, Bananen und Kirschen, gezaubert.
Hier gibt es alle Infos zur Eisdiele „Eistraube“ in St. Tönis.

Inmitten grüner niederrheinischer Landschaft in Anrath kann man in modernem und gemütlichem Ambiente speisen und sich verwöhnen lassen.[138937017]

St. Tönis Noch prangt der Schriftzug „Ravvivi“ an der Außenmauer der Hochstraße 21 in St. Tönis, auch wenn dies nicht mehr zutrifft. „Das hoffen wir, bis zur Eröffnung geändert zu haben. Unser Logo ,1857.‘ hat Lieferschwierigkeiten, aber angeblich soll es noch vor Samstag kommen“, sagt Nico Frass und schaut auf das bearbeitete Eröffnungsfoto, auf dem das in Blau gehaltene „1857.“ schon zu sehen ist.

Oedt (aleu) Italienisch-mediterrane Küche – von Steinofen-Pizza, Pasta, frischen Salaten bis hin zu leckeren Burgern – bietet das Restaurant „Am Niedertor“ in der Albert-Mooren-Halle in Grefrath-Oedt.

Café Borghof in Tönisvorst
Ein Stück Kuchen zum Kaffee genießen, einen Longdrink oder ein Glas Wein, mit Familie und Freunden feiern oder sich zur Grillparty treffen: All das bietet das Café Borghof. Nahe der Kapelle St. Peter liegt der Borghof mit seinem 10.000 Quadratmeter großen Gartenpark.
Das Café bietet zwei stilvoll gestaltete Räume, draußen kann man auf rund 150 Quadratmetern im Grünen sitzen, weitere rund 100 Quadratmeter sind überdacht. Kinder dürfen auf dem Spielplatz toben oder auf Spiel-Treckern sitzen und klettern.
Fürs leibliche Wohl gibt es neben hausgemachten Kuchen- und Eisspezialitäten Kaffeevariationen, Tee, Kaltgetränke, Spirituosen und Longdrinks. „Selbst kreiert haben wir den ,Borghof Glory‘, der aus Grenadine-Sirup, Orangensaft und Sekt besteht. Außerdem haben wir eine Weinkarte und bieten nur qualitativ erstklassige Tropfen an“, sagt Inhaberin Anja Langels.
Die 58-jährige Düsseldorferin kam 1997 an den Niederrhein, wohnt jetzt in Geldern und erzählt: „Unser Gartenpark besteht seit 22 Jahren. Unser Café eröffneten wir im Sommer 2002, da Spaziergänger und Radfahrer das immer wieder anregten.“ Langels ist hauptberuflich als Inhaberin für ihre Firma Borghof GmbH tätig, die im Straßenbau im Einsatz ist. Gastwirtin ist Langels nebenberuflich. Angestellte und Familie, hauptsächlich Langels‘ Mutter, die 82-jährige Helga Spickernagel, kümmern sich liebevoll um das Wohl der Gäste.
Der Borghof bietet für 15 bis 100 Personen auch private Grillpartys an. „Ab Mitte Mai bauen wir auch wieder unser knapp 100 Quadratmeter großes weißes Zelt auf, es fasst 60 bis 80 Personen. Das wird gerne für Hochzeiten, Geburtstage und andere Feste genutzt. Das Catering übernehmen wir nach individueller Absprache mit den Gästen“, sagt Langels. Immer wieder mal wartet Erdbeerbowle auf die Gäste des Cafés, und zu Christi-Himmelfahrt soll es frischgeräucherte Forelle und ein „Herrengedeck“ geben.
Gartenpark-Café Borghof, Unterschelthof 23a, 47918 Tönisvorst, geöffnet von März bis Oktober dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Montags ist das Café geschlossen, donnerstags der Gartenpark (außer an Feiertagen). Telefon 02152 554786, E-Mail info@borghof.de, Internet www.borghof.de. (aleu)

Haus Probst in Neersen
„Unsere Klassiker sind die geschmorten Ochsenbacken und die Kalbsleber mit Schmorzwiebeln und Apfelscheiben“, sagt Inhaber Oliver Eger, der zusammen mit zwei weiteren Köchen die Gäste kulinarisch verwöhnt.

Mazi am Bahnhof
Am 18. März haben Efthymia Pourani und ihr Bruder Emmanouil Pouranis, genannt Mia und Manuel, das „Mazi am Bahnhof“ eröffnet. Wer vormals in der Gaststätte am Bahnhof bei Maria und Dimi speiste, wird nun dort vom Nachwuchs der ehemaligen Inhaber begrüßt.
Von 2005 bis Ende 2021 führten die Eltern am alten Bahnhof eine Gaststätte. Die Geschwister mit griechischen Wurzeln setzen auf griechische Küche. Der Gastraum wirkt modern und frisch. Inhaber Manuel (36) aus Wachtendonk arbeitet schon seit 16 Jahren im Restaurant mit. Seine Schwester Mia (38) ist gelernte Friseurin, sie wohnt in Mülhausen. „Früher noch von unserer Mama Maria zubereitet, haben wir viele Gerichte und Rezepte beibehalten“, sagen die beiden.
„Mazi“ bedeutet „zusammen, gemeinsam“. Der Name stehe „für unsere Philosophie, ist ein Gefühl der Verbundenheit und in der griechischen Kultur die Tradition des Teilens und Beisammenseins.“
Die Speisekarte lässt für Liebhaber griechischen Essens keine Wünsche offen: Frittierte Sardellen, Baby-Calamari, Gambas, Dorade, Lachs, Moussaka, Kleftiko, Bifteki, Gyros und vieles mehr ist im Angebot, dazu unter anderem sieben griechische Weine. Auf rund 250 Quadratmetern finden im Gastraum an der Theke und 13 Tischen rund 60 Personen Platz, im großen Biergarten weitere 70 Gäste. Das Haus kann für Events gemietet werden.
„Mazi am Bahnhof“, Hauptstraße 66, Grefrath-Mülhausen, geöffnet montags bis sonntags von 16.30 bis 22 Uhr, sonntags ab 12 Uhr. Küche Montag bis Donnerstag und am Sonntag bis 21 Uhr, freitags und samstags bis 22 Uhr. Mittwoch Ruhetag. Reservierung empfohlen. Telefon 02158 5720, E-Mail: manuel_85@t-online.de. Facebook und Instagram. (aleu)

Clubhaus Teutonia in St. Tönis
In unmittelbarer Nähe der Jahnsportanlage gelegen, treffen sich nicht nur vereinseigene Sportler, sondern auch Radfahrer, Spaziergänger und Gäste aller Altersgruppen. In zwanglosem Ambiente kann man hier speisen, etwas trinken und unter anderem Darts spielen. „Unsere Gäste fühlen sich hier in locker-lässiger Atmosphäre wohl und vergessen für ein paar Stündchen den oft hektischen Alltag“, sagt Malek Assaf, der seit Juni 2010 das Bistro führt.
Der 43-Jährige ist verheiratet, Vater von vier Töchtern, stammt aus Bethlehem in Palästina und lebt seit 1989 in Deutschland. Assaf wohnt in Kempen, ist gelernter Restaurantkaufmann und hat bereits in vielen verschiedenen Gastronomiebetrieben im Kreis Viersen gearbeitet, bevor er das Clubhaus vor knapp zwölf Jahren als Gastronom übernahm.
Er sei mit Leib und Seele Gastwirt, betont er, koche sehr gerne und bereite selbst die Speisen für seine Gäste zu – unter anderem frische Böreks, Blätterteigrollen mit Blattspinat und Käse. Die Speisekarte ist vielfältig: Burger, Wraps, Salate, Schnitzelvariationen, Spaghetti und klassische Imbissangebote. Zudem wird einmal pro Woche ein neues saisonales Gericht angeboten. Pils, Alt und Weizen gibt es vom Fass. Demnächst sollen neben Softdrinks, Bieren, Weinen und Longdrinks noch zwei Cocktails die Getränkekarte bereichern.
Rund 245 Quadratmeter Gesamtfläche hat das Clubhaus zu bieten: Der Gastraum fasst rund 35 Personen, der große Spiegelsaal bis zu 110 Personen. Bei Stehveranstaltungen, etwa der 80er-Party, finden dort sogar bis zu 200 Gäste Platz. Auf der circa 100 Quadratmeter großen Außenterrasse können rund 70 Personen sitzen. Das Clubhaus kann für Events gemietet werden, etwa für Familienfeiern, Firmen- oder Vereinsveranstaltungen. Der Gastwirt kooperiert auch auf Wunsch der Gäste mit einem renommierten lokalen Caterer und schnürt individuelle Pakete für bis zu 100 Personen.
Bistro Clubhaus Teutonia, Rosental 10c, Tönisvorst (Anfahrt über die Gelderner Str. 69 empfehlenswert), geöffnet montags bis freitags von 17 bis 0 Uhr, samstags und sonntags derzeit von 15 bis 0 Uhr, im Sommer am Wochenende ab 12 Uhr, warme Küche bis 22 Uhr, dienstags Ruhetag. Außerhaus-Verkauf auf Vorbestellung. Telefon 02151 532885, Mobil 0173 7247747, E-Mail: Clubhaus@djkteutonia.de. Internet: clubhaus.djkteutonia.de. Facebook und Instagram. (aleu)

Zum Nordkanal in Grefrath
„Wir bieten gutbürgerliche deutsche Küche mit saisonbedingten Angeboten, demnächst ist der Spargel an der Reihe. Vegetarier und Veganer werden auf unserer Speisekarte auch fündig. Ab und zu gibt es auch österreichische Spezialitäten“, sagt Georg Mäurers, Inhaber der Gaststätte Zum Nordkanal.
Der Ur-Grefrather kocht selbst mit, ist gelernter Braumeister und führt mit seiner Frau Annabell, die aus Kärnten stammt, das Restaurant seit 2009. Bereits 1860 gab es an dieser Stelle in Grefrath eine Schenkwirtschaft. Die Mittagskarte wechselt täglich, die feste abwechslungsreiche Karte alle acht bis zehn Wochen: Lachs, Hähnchencurry, Kalbsleber, Rumpsteak, Käsespätzle, Burger, bunte Salate und vieles mehr lassen keine Wünsche offen. Sonntags darf man ab 9 Uhr ein Frühstücksbuffet genießen, ab 12.30 Uhr ist Schnitzeltag.
„Besonders bei uns ist: Unser Wild stammt aus eigener Jagd! Je nach Saison bieten wir unter anderem Reh- und Hirschrücken, Wildbratwürste, Wildleberkäse und Wildgulasch an. Im Herbst gibt es dann auch mittwochs ab 18 Uhr wieder unser beliebtes Wildbuffet,“ so der Gastwirt. Er und seine Frau seien leidenschaftliche Jäger. Auf rund 450 Quadratmetern lässt es sich in gemütlichem Ambiente speisen und verweilen. Für rund 110 Gäste ist Platz, jeweils innen und außen. Der gut 150 Quadratmeter große lauschige Biergarten ist ganzjährig nutzbar, da größtenteils überdacht und beheizbar. Es plätschert ein Brunnen, eine „Skihütte“ kann gemietet werden, und der Nachwuchs darf sich auf dem Spielplatz austoben.
Auch innen gibt es einen großzügig gestalteten Kinderspiel-Raum. Im rund 160 Quadratmeter großen Saal, der 160 Personen fasst, finden Hochzeiten, Geburtstage und Schulveranstaltungen statt. Einmal im Monat wird eine musikalische Veranstaltung geboten, die nächste am 6. Mai mit Livemusik und Grillbuffet im Biergarten. Am Ostersonntag und -montag laden die Mäurers zu einem kulinarischen Osterbrunch auf Vorbestellung ein.
Gaststätte Zum Nordkanal, Lobbericher Straße 10, 47929 Grefrath, geöffnet von Mittwoch bis Samstag 17 bis 1 Uhr, am Sonntag von 9 bis 21 Uhr. Die Küche schließt immer um 21 Uhr. Um Reservierung wird gebeten. Montag und Dienstag sind Ruhetage. Außerhausverkauf dienstags bis samstags 12 bis 14 Uhr, Vorbestellung ab 10 Uhr. Telefon 02158 401792, E-Mail info.zum.nordkanal@gmail.com.

Hausbrauerei Schmitz-Mönk
Die Hausbrauerei Schmitz-Mönk in Anrath hat weit mehr zu bieten als nur Bier. „Wir bringen deutsche gutbürgerliche Küche auf den Tisch und legen dabei Wert auf Traditionen und saisonale Angebote. Auch Vegetarisches und Veganes ist bei uns nach Absprache möglich. Bei uns bleiben keine Wünsche offen: Brauhausgerichte, Burger, Grillteller, Fisch, Schnitzelvariationen, Suppen oder bunte Salate, unsere abwechslungsreiche Speisekarte wechselt alle zwei Wochen“, so Willi Schmitz, Inhaber des Restaurants in vierter Generation.
Der heute 68-Jährige Ur-Anrather übernahm 1986 Brauerei und Gaststätte von seinen Eltern. 1870 als Bauernhof erstmals urkundlich erwähnt, eröffnete 1903 Willis Urgroßvater hier Hausbrauerei und Gastronomie. Somit kann Schmitz-Mönk 2023 sein 120-jähriges Bestehen feiern. Sohn Andreas (40) ist Küchenchef, erfüllt kulinarische Wünsche und kümmert sich um die Verwaltung. Sein Vater Willi Schmitz, gelernter Braumeister, betont: „Mein Herz hängt am Bierbrauen, das ist mein Leben. Mein Sohn Christian (42) ist hier auch als Brauer tätig. Und die nächste Generation, mein sechsjähriger Enkel Luca Willi, steht ebenso bereits in den Startlöchern und hilft Papa und Opa bei der Bierherstellung. Passende Gummistiefel hat er auch schon.“
Bei Schmitz-Mönk gibt es nur Biere aus eigener Herstellung: Mönk-Alt, -Weizen, -Kellerbier und zweimal im Jahr auch das Starkbier Mönk-Bock. Auf rund 600 Quadratmetern kann man hier in alpenländisch geprägter Atmosphäre speisen: Neben einem großen historischen Saal – dort finden unter anderem Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und Tagungen statt – können die Gäste in der Gaststube, im Kaminzimmer oder in der Braustube sitzen. Im Sommer kann man auch an einigen Tischen vor dem Haus oder im großen gemütlichen Biergarten speisen und verweilen. Für Kegelfreunde: Es gibt drei Bundeskegel-Bahnen zur Miete.
Hausbrauerei Schmitz-Mönk, Jakob-Krebs-Straße 28, 47877 Willich, geöffnet von montags bis sonntags von 16 bis 23 Uhr, die Küche schließt um 21 Uhr. Dienstag ist Ruhetag. Mittwochs und sonntags ist Frühschoppen: geöffnet von 10.30 bis 14 Uhr und 17 bis 23 Uhr. Telefon 02156 2531. E-Mail: info@schmitzmoenk.de. Internet: www.schmitzmoenk.de

Ristorante „La Casa“ in St. Tönis
Freundlich und mediterran ist das Ambiente, traditionell italienisch präsentiert sich das Essen: Pizza, Pasta, Antipasti, Salate, Fisch- und Fleischgerichte, ebenso Vegetarisches und Veganes. „Wir legen größten Wert auf gute Qualität, Frische und hochwertige Zutaten, sind Gastgeber aus Leidenschaft und bringen unseren Gästen gerne die italienische Küche hier im Herzen von St. Tönis näher“, betonen die beiden Geschäftsinhaber Dirk Albertz und Mohamed Fahid.
Die beiden haben vier Jahre lang gemeinsam in einem Krefelder Gastronomiebetrieb gearbeitet, bevor sie sich selbständig machten: Am 6. Dezember 2007 eröffneten sie dann ihr „La Casa“. Albertz (42) stammt aus Anrath und wohnt seit rund 20 Jahren in Vorst. Er ist schon seit mehr als 25 Jahren in der Gastronomie tätig. Fahid (53) kommt aus dem Libanon, ist seit 1991 in Deutschland, wohnt seitdem in Krefeld und ist seit mehr als 30 Jahren in der Gastronomie beschäftigt. Im „La Casa“ gibt es neben einer festen Speisenkarte stets auch wechselnde Angebote.
Die beiden Gastronomen führen aus: „Die erste Seite unserer Karte, La Casas Vielfalt, wird hin und wieder ausgetauscht. Zusätzlich findet man im Gastraum auf unseren Tafeln diverse Empfehlungen, zum Beispiel unsere Kalbsleber, gefüllte Ravioli und anderes mehr. Eine Besonderheit ist bei uns sicherlich auch, dass wir frischen Fisch, etwa Dorade oder Seezunge, auf Wunsch der Gäste auch direkt am Tisch filetieren.“ Saisonbedingt werden auch Gerichte mit Pfifferlingen, Muscheln, Wild und Spargel für die Gäste zubereitet. Weinliebhaber dürfen aus rund 20 verschiedenen italienischen Weinen ihren edlen Tropfen auswählen.
Im gemütlichen Gastraum finden 52 Personen an 16 Tischen Platz. Albertz fügt hinzu: „Wenn gutes Wetter ist, dann sind wir auch draußen am Start: 48 Gäste können dort an zwölf Tischen speisen“. Alle Gerichte gibt es auch zum Mitnehmen. Das Restaurant bietet ebenso einen Lieferdienst an. Besonderheiten: „La Casa“ verfügt über eine eigene Bestell-App, hier locken 10 Prozent Rabatt. Außerdem kann auch mit PayPal bezahlt werden. Sodexo-Restaurantschecks werden ebenso akzeptiert. „La Casa“ bietet Catering für bis zu 100 Personen. Diverse Events, Familienfeiern und Veranstaltungen sind nach individueller Absprache möglich, beispielsweise Beerdigungscafes bis 50 Personen.
Ristorante „La Casa“, Hülser Straße 22, 47918 Tönisvorst-St. Tönis, geöffnet montags bis sonntags von 12 bis 14.30 Uhr und 18 bis 22 Uhr, dienstags ist Ruhetag. Telefon 02151 3274756, E-Mail: info@ristorante-lacasa.de. Internet: www.ristorante-lacasa.de. Facebook und Instagram.

Osteria „Grappa Toni“ in St. Tönis
Hier kocht der Chef selbst! Antonio Vitale (64), von allen Toni genannt, führt die kleine Osteria seit 20 Jahren. Vitale wohnt seit 1974 in St. Tönis und stammt aus dem italienischen Ort Cava de‘ Tirreni an der Amalfi-Küste. 1959 kam er nach Deutschland und machte eine Ausbildung zum Fernmeldemonteur. Das Kochen und die italienische Küche seien aber sein Leben, sagt er: „In meiner Heimat habe ich einige Jahre eine Kochschule besucht. Lebenslang bin ich jedoch bei meiner Mama in die Lehre gegangen. Sie war eine richtige italienische ,Mutti‘, hatte insgesamt acht Kinder und verstand es, aus nur wenigen Zutaten stets wunderbares Essen für uns alle zu zaubern.“
Als Kind wollte Toni Schauspieler werden und sagt: „Mein Restaurant ist heute meine Bühne, meine Welt, die mir Freude macht.“ In seiner Osteria gibt es neben einer alteingesessenen Speisenkarte auch monatlich drei neue Gerichte, so der Gastronom: „Neue Ideen und Kreationen stehen dann zusätzlich auf einer Tafel. Sie variieren je nach Jahreszeit: Zum Beispiel gibt es grünen Spargel, wenn eben Saison dafür ist. Grundsätzlich zaubere ich für meine Gäste alles, egal ob es auf der Karte steht oder nicht. Voraussetzung ist natürlich, dass die Zutaten dafür da sind. Unser Motto: Wir bedienen die Fantasie des Magens!“ Pizza, Pasta, Antipasti, Salate, Fisch- und Fleischgerichte und auch Vegetarisches stehen zur Auswahl, auf Wunsch auch Veganes. Im gemütlich und familiär wirkenden Gastraum finden an neun Tischen gut 30 Personen Platz. Von Mai bis September können 16 Gäste auch an vier Tischen draußen sitzen. Bestellung und Abholung der Speisen ist zu den Öffnungszeiten jederzeit möglich. Je nach Corona-Lage, so Toni, werde es ab März/April vielleicht auch wieder einen Lieferdienst geben.
Osteria „Grappa Toni“, Kirchstraße 9–11, St. Tönis, geöffnet mittwochs bis sonntags ab 17 Uhr, Küche bis 21 Uhr, Geselligkeit bis Open End. Telefon 02151 643262, E-Mail grappatoni@gmx.de. Internet: www.grappa-toni.de. Facebook und Instagram. (aleu)

Restaurant „Haus Vorst“ in Tönisvorst
Nannette Slowick (48) ist seit 2005 Geschäftsführerin des im Herzen von Vorst gelegenen Traditionshauses. Die gelernte Hotelfachfrau stammt ursprünglich aus Kroatien und wohnt seit 2005 am Niederrhein. Das Haus Vorst gibt es an dieser Stelle bereits seit 1987. Ob Salate, Burger, Schnitzel oder Fisch: Die abwechslungsreiche Speisenkarte bietet gutbürgerliche Küche mit saisonalen Angeboten, niederrheinische Spezialitäten und auch internationale Gerichte. Alle Speisen gibt es auch zum Mitnehmen.
Modern, stilvoll eingerichtet und gemütlich präsentiert sich das barrierefreie Restaurant, das in der Pandemie derzeit für knapp 70 Personen Platz bietet. Zudem gibt es einen großen Saal, der rund 100 Gäste aufnehmen kann. Jeweils 20 Personen finden in zwei kleinen Sälen für Familienfeiern oder andere Festlichkeiten Platz. Von April bis Oktober dürfen sich Gäste auch draußen kulinarisch verwöhnen lassen. Vor dem Restaurant und im lauschigen Innenhof ist dann zusätzlich Platz für rund 50 Personen. Momentan gilt für das Restaurant die 2G-Plus-Regel. Um Tischreservierung vorab wird gebeten. Slowick lädt derzeit Genießer zu einer besonderen kulinarischen Reise ein: „Noch bis zum 20. Februar läuft bei uns die Aktion ,Essen wie bei Sisi‘ mit österreichischen Spezialitäten. Vom 25. Februar bis 20. März ist dann wieder unsere ,Vorster Schnitzeljagd‘ angesagt. Es gibt leckere Schnitzel in allerlei Variationen.“ Das Haus Vorst ist gleichzeitig Hotel und verfügt über 15 Zimmer, acht Doppel- und 7 Einzelzimmer.
„Haus Vorst“, Kuhstraße 4, 47918 Tönisvorst, geöffnet mittwochs bis sonntags von 17 bis 23 Uhr, zusätzlich an Sonn- und Feiertagen von 12 bis 14.30 Uhr. Telefon: 02156 77606, E-Mail: info@haus-vorst.de. Internet: www.haus-vorst.de. Facebook und Instagram. (aleu)

Bistro „Frank‘s Live“ in Willich
Klein und stilvoll, gemütlich und familiär: In ungezwungener Atmosphäre können sich Gäste im Bistro „Frank‘s Live“ kulinarisch verwöhnen lassen. Seit 2. Januar ist der erfahrene Koch und Gastronom Frank Cino im Herzen von Alt-Willich zu finden. Cino (54) stammt aus Dormagen, ist ledig und lebt seit gut vier Jahren in Willich. Er hat an der Peterstraße das seit 40 Jahren als „Peter 2“ bekannte Restaurant wiedereröffnet. Sein Bistro bietet innen und außen für jeweils 32 Personen Platz. Kreative Generationenküche wird angeboten, von traditionell bis vegetarisch, vegan und auch exotisch. Das Angebot ist vielfältig, regional und saisonal. Zulieferer kommen vorwiegend aus Willich und Umgebung. Cino betont, dass er seinen Beruf aus Leidenschaft ausübe und ihm das Kochen und Backen bereits in die Wiege gelegt worden sei: Die Mutter war Köchin, der Vater Konditormeister.
Es gibt eine feste Speisenkarte mit einer Vielzahl kleiner Gerichte, die individuell kombiniert werden können, ebenso eine Tageskarte mit wechselndem Angebot. Der Gastronom betont: „Alle Speisen können veganisiert werden und auch gluten- und lactosefrei ist bei uns immer möglich. Ich suche stets den Kontakt zu meinen Gästen und gehe auf individuelle Wünsche gerne ein.“
50 europäische Weine stehen zur Auswahl und rund 20 Biersorten, vier davon vom Fass. Das meistverkaufte Bier: Willicher Pils. Wer Gast sein möchte, sollte vorab reservieren. Derzeit gilt die Regel 2G+. Alle Speisen können nach Vorbestellung auch abgeholt werden. Am Valentinstag, 14. Februar, können sich Paare bei einem Vier-Gänge-Menü verwöhnen lassen.
Bistro „Frank‘s Live“, Peterstraße 2, Willich, geöffnet montags bis freitags 12 bis 14, 18 bis 21 Uhr, samstags und sonntags 18 bis 21 Uhr. Telefon 0176 22770289, E-Mail: frank.cino@live.de. Internet: www.franks-live.eatbu.com. (aleu)

Auffelder Bauerncafé
Malerisch liegt der Fasselthof in ländlichem Ambiente zwischen Oedt und Süchteln. Bereits seit 1998 wird hier im urigen Lokal, das früher ein Kuhstall war, Gutbürgerliches serviert. Einen Grillplatz gibt es auch. Bis zu 160 Personen finden in den Innenräumen Platz. Der lauschige, teils überdachte Biergarten fasst zusätzlich rund 200 Gäste und ist ganzjährig geöffnet. Für Wärme sorgen Infrarot-Heizung, Decken, Schafsfelle – und auch der dort sehr beliebte Ingwer-Orangen Tee. Kinder können sich auf dem direkt angrenzenden Spielplatz austoben. Das Auffelder Bauerncafé ist ein Familienbetrieb, alle fünf bringen sich ein: Hausherrin Anja Streiter-Fasselt (50) ist staatlich geprüfte Wirtschafterin, der Hof ist ihr Elternhaus. Ehemann Jörg (49), gelernter Landmaschinenmechaniker, aufgewachsen in Tönisvorst, verfügt über langjährige Erfahrung in der Gastronomie und lebt hier seit 25 Jahren. Tochter Elisa (23) und die Zwillinge Jonas und Alina (17) helfen ebenso mit. Anja sagt: „Kochen und backen ist meine Leidenschaft. Ich empfehle, mal den mit viel Liebe selbst zubereiteten Eintopf zu probieren.“ Jörg rät, auch die leckeren Pfannkuchen mit Äpfeln aus der Huverheide zu genießen. Neben der festen Speisenkarte gibt es donnerstags frische Hähnchen, freitags ist Schnitzeltag, samstags lockt der Eintopf. Am Wochenende und an Feiertagen wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten (bitte reservieren).
Adresse: , Auffeld 26, Oedt, geöffnet bis Ende Februar freitags 17 bis 21 Uhr, samstags und sonntags 9 bis 20 Uhr. Ab März erweiterte Öffnungszeiten. Gesellschaften nach Vereinbarung. Telefon 02158 5120, Internet: www.auffelder-bauerncafe.de. (aleu)

Imbiss „Mundwirt“ in Tönisvorst
Gutbürgerlichen Mittagstisch bietet Ulrich Leusch, Inhaber des „Mundwirts“, an. Der gebürtige Vorster, gelernter Betriebsschlosser und Kaufmann im Einzelhandel, machte 2015 sein Hobby, das Kochen, zum Beruf und eröffnete einen Imbiss auf der Süchtelner Straße. Seit Dezember 2020 ist er nun mit seinem Restaurant in größeren Räumen auf der Hauptstraße zu finden. Im gemütlichen Gastraum können an fünf Tischen rund 25 Personen Platz nehmen. Ein kleiner Saal nebenan bietet zusätzlich Raum für 30 Personen. Von April bis Oktober können gut 20 weitere Gäste auch draußen im Innenhof an vier Tischen speisen.
Leusch, 55 Jahre alt, erzählt: „Seit meiner Jugend koche ich sehr gerne und viel. Mein Bruder Michael und ich bereiten hier alles selbst zu. Und zwar so, wie wir es von unserer heute 93-jährigen Mutti gewohnt waren und gelernt haben.“ Schnitzel, Frikadellen, Hähnchencurry, Tafelspitz, Schweinebraten, Fisch und mehr mit diversen leckeren Beilagen stehen abwechselnd auf der Speisenkarte. Hungrige haben jeweils die Wahl zwischen Tages- oder Monatsgericht.
Das Tagesgericht gibt es auch als Menü, wahlweise mit Salat oder Dessert. Ebenso jede Woche neu: ein vegetarisches Essen, seit 28. Februar die mexikanische Reispfanne. „Ganz besonders beliebt ist bei uns das hausgemachte zarte Schaschlik an pikanter Tomatensoße. Übrigens bereiten wir noch rund acht weitere Imbissgerichte zu, die aber nicht gesondert auf der Karte stehen“, so der Gastwirt. Samstags locken im Wechsel Suppeneintöpfe, Reibe- und Pfannkuchen.
Innerhalb des Vorster Stadtgebietes gibt es einen Lieferdienst. Bis rund 150 Personen wird Catering angeboten, individuell auf die Kundenwünsche abgestimmt. Der „Mundwirt“ kommt auf Bestellung auch mit Pavillons nach Hause, zum Beispiel zum Burger-Grillen an Geburtstagen.
Adresse: Hauptstraße 10, 47918 Tönisvorst (Vorst), geöffnet montags bis samstags von 11.30 Uhr bis 14 Uhr, demnächst erweiterte Öffnungszeiten für Frühstücksangebote. Telefon 02156 7758564, E-Mail: ulrich.leusch@mundwirt.de. Internet: www.mundwirt.de. Auch auf Facebook vertreten. (aleu)

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