Adventsmarkt in Grefrath Regenschirme waren bei Besuchern gefragt

Gemeinde Grefrath · Auf dem historischen Marktplatz hat die Grefrather Händlerschaft ihre Budenstadt aufgebaut.

 Nieselregen und Kälte hielten gestern viele Besucher von einem Bummel in der Innenstadt mit dem Adventsmarkt ab.

Nieselregen und Kälte hielten gestern viele Besucher von einem Bummel in der Innenstadt mit dem Adventsmarkt ab.

Foto: WOLFGANG KAISER

Die diesjährige Adventszeit begann in Grefrath mit einem vielfältigen Angebot für die Besucher von Nah und Fern, doch am ersten Adventssonntag überwogen Nieselregen und Kälte. Im Herzen von Grefrath gab es am Sonntag den Adventmarkt der Werbegemeinschaft "Grefrath InTakt", sowie einen verkaufsoffenen Sonntag und den Traditionsbasar im Cyriakushaus von St. Laurentius. Dazu im Norden von Grefrath die Eisrevue Holiday on Ice, sowie im Grefrather Dorenburgmuseum den "Romantischen Weihnachtsmarkt. Eigentlich geht für eine knapp 16.000 Einwohner zählende Gemeinde "kaum mehr Angebot", zumal auch das Parkplatzangebot überschaubar ist. So war am Samstag die Bruckhauser Straße zwischen dem Burgweg und der Florastraße zugeparkt.

Pünktlich um 13 Uhr wurde am gestrigen Sonntag auf dem historischen Grefrather Marktplatz der Adventsmarkt geöffnet. Der Basar im Cyriakushaus, im Schatten der Laurentiuskirche hatte bereits am Samstag nach der Vorabendmesse geöffnet. Der Basar, eine Traditionsveranstaltung der Laurentiuspfarre war nicht nur sehr gut besucht an beiden Tagen, sondern bot auch zu Gunsten der sogenannten "Dritten Welt" eine reiche Auswahl an Geschenken und zudem ein Kuchenbuffet, das jedem Café gerecht geworden wäre. Im Basar gab es neben einer reich bestückten Tombola fair gehandelte Produkte aus dem Eine-Welt-Laden von St. Laurentius, aber auch Arbeiten, die die Handarbeitsgruppe gefertigt hatte, selbstgebackene Plätzchen oder selbst hergestellte Marmeladen. Das Glas Glühwein fehlte ebenso wenig.

Auf dem historischen Marktplatz, im Schatten des Vereinsbaumes hatte die Grefrather Händlerschaft ihre Budenstadt aufgebaut. Die Grefrather Gemeindewerke lockten mit einem Glücksrad, dass gedreht werden konnte. "Bei uns kann man nur gewinnen", meinte Britta Horster von den Gemeindewerken und verwies auf Überraschungstüten, Mützen, oder Regenschirme. Diese waren am verregneten Sonntag besonders willkommen.

Anne Deimel zeigte ihre Aquarelle, die vielfach richtig "tierisch gut" waren, aber auch Landschaftseindrücke vermittelten. Grefrath Intakt führte eine Tombola durch zu Gunsten des Abends "der leuchtenden Augen" mit Ayse Berdibey am Heiligen Abend für alleinstehende Senioren. Auf dem Marktplatz gab es ein breit gefächertes Schmuckangebot, Holzarbeiten, Gestecke und Adventkränze. Kerzen und Tannenbäume, aber auch Bekleidung vervollständigten das Angebot. Der "Glühwein mit Schuss" war im Angebot, wie auch heißer Kakao. Auch der Nikolaus besuchte den kleinen, aber feinen Markt im Herzen von Grefrath.

(mab)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort