Kempen Einfamilienhaus auf ehemaligem Werkstattareal

Kempen · Privatinvestor lässt in der Kempener Gartensiedlung bauen. Dafür wurden keine Kleingärten aufgegeben.

Das Bauvorhaben ist rechtsgültig, die Baugenehmigung von der Stadt erteilt. Auf dem Gelände einer ehemaligen Schmiede in der Kempener Gartensiedlung will ein privater Investor ein Haus bauen. Nach der Berichterstattung unserer Zeitung hatte sich der Investor gemeldet. Es werde kein Mehr-, sondern lediglich ein Einfamilienhaus entstehen. Die den Bau ausführende Firma sei das Kempener Unternehmen Heckmann Projekt GmbH. „Das Areal war in den vergangenen 70 Jahren mit einem Werkstattgebäude bebaut. Es handelte sich also nicht um einen Kleingarten“, so der Investor, dem das Grundstück gehört. Er möchte namentlich nicht genannt werden. Das Gelände sei insgesamt stark verwildert gewesen. Dieser Wildwuchs sei entfernt worden. Lediglich etwa 15 Prozent der Grundstücksfläche werde bebaut, etwa 85 Prozent seien für eine Gartennutzung vorgesehen.

(rei)
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