Stadt Kempen Pfarrer i. R. Hans-Georg Stefes ist mit 89 Jahren gestorben

Stadt Kempen · Älteren Kempenern wird Hans-Georg Stefes möglicherweise aus seiner Zeit als Seelsorger Anfang der 1960er-Jahre in der Thomasstadt bekannt sein. Der katholische Geistliche, der zuletzt in Hinsbeck im Altenheim lebte, ist - wie er gestern bekannt wurde - am vergangenen Donnerstag im Alter von 89 Jahren in Nettetal gestorben. Mit den Menschen am Niederrhein fühlte sich der gebürtige Osterather in besonderer Weise verbunden. Nach seiner Priesterweihe 1954 wurde er für sechs Jahre Kaplan an St. Sebastian in Lobberich. Von 1960 bis 1966 wirkte er als Seelsorger in Kempen. Bevor er Pfarrer in Stolberg und Aachen war. Im Alter von 56 Jahren bis zu seiner Pensionierung war Stefes Pfarrer von St. Hubertus in Schiefbahn. Seinen Ruhestand verlebte er in Kempen und versah 15 Jahre lang seelsorgerliche Dienste in Hüls. Der Kempener Propst Dr. Thomas Eicker würdigt Stefes als einen Priester, dessen einfühlsame Art von vielen geschätzt wurde.

Das Totengebet für Stefes hält die Kempener Propstei-Gemeinde am kommenden Donnerstag, 18. Mai, um 19 Uhr in St. Marien. Der Auferstehungsgottesdienst beginnt am Freitag, 19. Mai, um 10 Uhr in St. Marien. Im Anschluss wird Stefes auf dem Kempener Friedhof an der Berliner Allee beigesetzt.

(rei)
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