Wasserstand in Grefrath und Oedt Die Niers hat zu wenig Wasser

Neersen/Grefrath · Unter der anhaltenden Trockenheit leidet auch die Niers. Doch der Fluss, der Neersen, Süchteln, Oedt und Grefrath im Gebiet des Kreises Viersen tangiert, hat einen großen Vorteil: die künstliche Einspeisung.

 Bei Grefrath führt die Niers auch bei großer Trockenheit ausreichend Wasser, da Wasser eingeleitet wird.

Bei Grefrath führt die Niers auch bei großer Trockenheit ausreichend Wasser, da Wasser eingeleitet wird.

Foto: Norbert Prümen

„Pauschal betrachtet hat die Niers derzeit wenig Wasser.“ Dieses Fazit zieht Jörg Langner aufgrund der Tatsache, dass es seit Monaten an ausreichenden Niederschlägen fehlt. Im gleichen Atemzug verweist der Fachbereichsleiter Gewässer im Niersverband darauf, dass die Wasserstände des insgesamt 106 Kilometer langen Flusses variieren. Sie reichen von fast einem Meter bis zu knapp 30 Zentimetern.