Gemeinsam mit Kreisjägerschaft Nabu Kempen hilft bei der Kitzrettung

Kempen · Der NABU Kempen und die Kreisjägerschaft Viersen setzen sich gemeinsam für die Rehkitzrettung mit Hilfe von Drohnen ein. Ehrenamtliche Helfer, die die frühen Morgenstunden nicht scheuen, sind gefragt.

 Peter Kunz, Jörg Hoffmann, Hans-Peter Heenen und Helge Fölker mit einem der Kopter, die den Landwirten bei der Suche nach Tieren im Feld vor der Mahd helfen soll.

Peter Kunz, Jörg Hoffmann, Hans-Peter Heenen und Helge Fölker mit einem der Kopter, die den Landwirten bei der Suche nach Tieren im Feld vor der Mahd helfen soll.

Foto: Norbert Prümen

Mit der aktuellen Mahd, die überall in der Landwirtschaft eingesetzt hat, taucht eine alljährliche wiederkehrende Problematik auf. Es geht um die Rehkitze. Die Ricken legen ihr Kitz auf einer Wiese ab. Aufgrund des sogenannten Druckinstinkts bleiben die jungen Tiere auch bei einer sich nähernden Gefahr im Gras liegen. Sie laufen nicht weg. Vielmehr drücken sie sich noch tiefer ins Grün, so dass sie kaum mehr zu sehen sind.