Aktion „Ein Funken Hoffnung“ startet am 4. Dezember Landwirte planen Lichterfahrt

Grefrath/Kempen/Tönisvorst · Mit beleuchteten Treckern gehen Bauern aus Grefrath, Kempen und Tönisvorst wieder auf Tour: Unter dem Titel „Ein Funken Hoffnung“ wollen sie Menschen eine Freude machen – und auf die Landwirtschaft aufmerksam machen.

 Auf dem Hof der Familie Optendrenk wird der Trecker mit Lichterketten und beleuchteten Rentieren geschmückt. Nikoläuse aus Schokolade stiftete der Verein Land sichert Versorgung NRW. 
  Foto: Prümen

Auf dem Hof der Familie Optendrenk wird der Trecker mit Lichterketten und beleuchteten Rentieren geschmückt. Nikoläuse aus Schokolade stiftete der Verein Land sichert Versorgung NRW. Foto: Prümen

Foto: Norbert Prümen

„Einmal zur Probe anmachen“, wünscht sich Yorick. Der 14-Jährige blickt zu seinem gleichaltrigen Freund Justin Optendrenk hinüber, der gerade die letzte Lichterkette an dem 115 PS starken Traktor angebracht hat. Sekunden später flammen Hunderte von kleinen Lichtern auf, die den gesamten Traktor schmücken. Auch die Rentiere auf der vorn am Trecker befestigten Spanplatte blinken auf. Es funktioniert. „Wir haben hier 100 Meter Lichterkette verarbeitet“, erzählt Justin. „Wir“, das sind seine Schwester Emily und die Freunde Yorick, Michel und Stella. Die fünf Jugendlichen haben geholfen, einen der beiden Traktoren der Grefrather Familie Optendrenk in der großen Lagerhalle zu schmücken. Sie müssen sich beeilen, denn am 4. Dezember ist es wieder so weit: Dann startet nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr erneut die Aktion „Ein Funken Hoffnung“, zu der der Verein Land sichert Versorgung (LSV) NRW aufruft. Hinzu kommt in diesem Jahr de Zusatz „Ohne Bauern geht es nicht.“