Hospital zum Heiligen Geist Landrat besucht das Hospital in Kempen

Kempen · Andreas Coenen zeigte sich beeindruckt von der dynamischen Entwicklung des Krankenhauses.

 Gemeinsamer Rundgang durch die Notaufnahme mit (von links): Neurologie-Chefarzt Lars Wojtecki, Bürgermeister Volker Rübo, Landrat Andreas Coenen, Arzthelferin Ariane Genzen, Pflegekraft Kerstin Grauel, Unfallchirurgie-Chefarzt Stefan Hinsenkamp, Pflegedienstleiterin Maida Smajlovic und Ärztlichem Direktor Oliver Schmidt Osterkamp.

Gemeinsamer Rundgang durch die Notaufnahme mit (von links): Neurologie-Chefarzt Lars Wojtecki, Bürgermeister Volker Rübo, Landrat Andreas Coenen, Arzthelferin Ariane Genzen, Pflegekraft Kerstin Grauel, Unfallchirurgie-Chefarzt Stefan Hinsenkamp, Pflegedienstleiterin Maida Smajlovic und Ärztlichem Direktor Oliver Schmidt Osterkamp.

Foto: Artemed

Gemeinsam für eine optimale Gesundheitsversorgung der Bürger in Kempen und dem Kreis Viersen – unter diesem Motto trafen sich jetzt der Landrat des Kreises Viersen, Andreas Coenen, Kempens Bürgermeister Volker Rübo und die Geschäftsführung sowie Ärzte und Pflegekräfte des Hospitals zum Heiligen Geist in Kempen zum Meinungsaustausch im Krankenhaus an der Von-Broichhausen-Allee.

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Gesundheitsversorgung der Menschen im Kreis auf einem sehr hohen Niveau zu gewährleisten“, sagte der Landrat. „Das Hospital in Kempen ist dabei eine wichtige Institution, die in ihren zwölf Fachabteilungen sowie in der Notfallversorgung eine hervorragende medizinische Versorgung bereithält und einen wesentlichen Beitrag in der regionalen Versorgungsstruktur leistet“, meinte Coenen. Beeindruckt zeigte er sich von der dynamischen Entwicklung des Hauses, das im Jahr 2012 von der Hospital-Stiftung in die Hände der privaten Artemed-Klinikgruppe übergeben worden war. Das Kempener Haus erfährt seither eine kontinuierliche Erneuerung. Dabei hat Artemed nicht nur neue Fachabteilungen wie die heute überregional aufgestellte Wirbelsäulenchirurgie oder die Venenchirurgie etabliert, sondern auch zentrale Leistungsbereiche wie die Notaufnahme kernsaniert.

Pro Jahr werden derzeit rund 22.000 Patienten behandelt – Tendenz steigend. Die Kempener Notaufnahme ist erster Ansprechpartner für Rettungsdienste im Ostkreis Viersen sowie im Südkreis Kleve. Im regionalen Traumazentrum und im Alterstraumazentrum werden Patienten unfallchirurgisch versorgt; auch für alle bauchchirurgischen sowie internistischen, neurologischen und urologischen Notfälle hält man in Kempen die nötigen Kompetenzen und Ressourcen bereit. Bei einem Rundgang durch das Haus machte sich Coenen auch ein Bild von der modernen Notaufnahme, die über ein angegliedertes Herzkatheterlabor verfügt.

(rei)
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