Sonderprogramm des Gesundheitsministeriums Kempener Hospital bekommt Corona-Geld vom Land

Kempen · Das Land NRW unterstützt die Krankenhäuser im Kreis Viersen mit rund 2,1 Millionen Euro. Aus dem Corona-Sonderprogramm erhält das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen 405.185 Euro.

 Das Kempener Hospital zum Heiligen Geist hat 243 Betten.

Das Kempener Hospital zum Heiligen Geist hat 243 Betten.

Foto: Norbert Prümen

Das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen erhält 405.185 Euro vom Land NRW. Das teilten die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Viersen, Britta Oellers und Marcus Optendrenk, jetzt mit. Insgesamt erhalten die sechs Kliniken im Kreis Viersen knapp 2,1 Millionen Euro, um corona-bedingte Umbaumaßnahmen, Beschaffungen und Investitionen bewältigen zu können. Die Mittel stammen aus dem Corona-Sonderprogramm, sie sollen neben kleineren baulichen Maßnahmen etwa auch die Anschaffung von medizinischen Geräten oder raumlufttechnischen Anlagen ermöglichen.

„Wir sind sehr froh, dass Gesundheitsminister Laumann diese Mittel zur Verfügung stellt. Unsere Kliniken im Kreis Viersen leisten Großartiges bei der Bekämpfung der Pandemie und der Behandlung der Patientinnen und Patienten,“ teilten Oellers und Optendrenk in einer Reaktion auf die Fördermittel aus Düsseldorf mit. Die Krankenhäuser würden sehr zeitnah die entsprechenden Förderbescheide erhalten, damit schnell investiert werden könne. „Nordrhein-Westfalen hat eine leistungsfähige Krankenhausversorgung. Die gilt es auch für die Zukunft zu sichern“, erklärten die beiden Abgeordneten.

Aus dem Corona-Sonderprogramm des NRW-Gesundheitsministeriums bekommt das Krankenhaus in Nettetal 285.829 Euro, die LVR-Klinik Orthopädie in Süchteln 144.705 Euro, das St.-Irmgardis-Krankenhaus Süchteln 222.181 Euro, das Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH) 531.988 Euro und die LVR-Klinik Viersen 485.069 Euro.

(biro)
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