Corona-Krise Rollendes Diagnose-Zentrum startet Dienstag im Ostkreis

Kempen/Willich · (rei) Der Kreis Viersen wird in Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten vom Dienstag an in einem rollenden Untersuchungszentrum Tests auf das Corona-Virus vornehmen. Fünf Tage in der Woche fährt ein Lkw mit einem Container drei verschiedene Standorte an.

 In vielen Städten in Deutschland werden derzeit für die Corona-Diagnose eigene Stützpunkte eingerichtet. Auch im Kreis Viersen soll ein Lkw mit einem Diagnose-Container verschiedene Standorte anfahren.

In vielen Städten in Deutschland werden derzeit für die Corona-Diagnose eigene Stützpunkte eingerichtet. Auch im Kreis Viersen soll ein Lkw mit einem Diagnose-Container verschiedene Standorte anfahren.

Foto: dpa/Uwe Anspach

„Wir bieten eine kombinierte Fußgänger-Drive-in-Lösung an“, sagt Katarina Esser, Gesundheitsdezernentin des Kreises und Leiterin des dortigen Krisenstabs. Autofahrer müssen ihr Fahrzeug nicht verlassen, um sich testen zu lassen. Der Kreis kooperiert mit der Kreisstelle der Kassenärztlichen Vereinigung, vertreten durch den Kempener Arzt Dr. Arndt Berson. Möglich gemacht wurde die rollende Lösung mit Unterstützung eines Willicher Unternehmens und der Freiwilligen Feuerwehr. Die erste Station des mobilen Untersuchungszentrums soll nach Angaben des Kreises im Ostkreis liegen. Testen lassen können sich Bürger nach telefonischer Anmeldung dort nur, wenn sie eine entsprechende Überweisung ihres Arztes haben.

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