Kindertageseinrichtungen in Willich, Kempen, Tönisvorst und Grefrath Appell an Eltern für weitere Tests der Kita-Kinder

Willich/Kempen/Tönisvorst/Grefrath · Am Montag, 7. Juni, startet in den NRW-Kitas nach 15 Wochen wieder der Regelbetrieb. Die Einrichtungen sind froh, dass Normalität einkehrt. Viele haben aber auch Sorge und appellieren an die Eltern, ihre Kinder weiterhin zu testen.

 In der Kita St. Laurentius in Grefrath zerschneiden die Kinder Absperrbänder, denn endlich dürfen sie wieder gemeinsam spielen.

In der Kita St. Laurentius in Grefrath zerschneiden die Kinder Absperrbänder, denn endlich dürfen sie wieder gemeinsam spielen.

Foto: Norbert Prümen

Ab dem kommenden Montag kehren die Kita-Einrichtungen in NRW in den Regelbetrieb mit vollem Betreuungsumfang zurück. In den vergangenen 15 Wochen herrschte in den Kindertageseinrichtungen Pandemie-Betrieb mit getrennten Gruppen und um bis zu zehn Stunden verkürzte Betreuungszeiten. Nun werden Absperrbänder verschwinden und neue Dienstpläne geschrieben, Hygienemaßnahmen haben aber weiterhin oberste Priorität. Dass ab Montag alles wieder „normal“ laufen soll, hinterlässt nicht nur ein gutes Gefühl, berichten viele Einrichtungen auf Anfrage. „Das Sorgen-Gerüst schwingt immer mit, denn wir haben immer noch Corona“, sagt Christel Holter von der Stadt Willich stellvertretend für zwölf städtische Kitas in Willich.