Zwei Kempener Laienbühnen in Corona-Zeiten Amateurtheater hoffen auf das neue Jahr
Kempen · Die beiden Kempener Amateurtheater, die „Kendel-Bühne“ in St. Hubert und die „Bretterbühne“ in Tönisberg, müssen ihre Aufführungen aufs kommende Jahr 2021 verschieben. In Tönisberg hatte dies nichts mit Corona zu tun. Im Pfarrsaal, wo immer die Proben stattfinden, ist vorübergehend eine Kita-Gruppe untergebracht.
Eigentlich habe das Jahr 2020 für die 23 Mitglieder der Kendel-Bühne St. Hubert ganz normal begonnen, erzählt der erste Vorsitzende des Amateurtheaters, Johannes Dicks. Die Rechte an dem Stück „Jakob der Letzte“ von Claus Bisle waren erworben, die Schauspieler hielten die Drehbücher schon in ihren Händen. Das Jubiläum zum 20-jährigen Bestehen der Kendel-Bühne stand an und sollte mit der Premiere im November gefeiert werden.