Kommunalwahl 2020 Kempener Wahlausschuss legt Stimmbezirke fest

Kempen · Der Kempener Wahlausschuss berät am Dienstag um 16.30 Uhr im Kempener Rathaus über den Zuschnitt der Stimmbezirke für die Kommunalwahl am 13. September 2020. Das zuständige Wahlamt hat die 20 Stimmbezirke geprüft.

Und aufgrund von Einwohnerzuwächsen im Kempener Süden – Stichwort „Neubaugebiet An der Kreuzkapelle“ – ergeben sich im Vergleich zur Kommunalwahl 2014 zwei kleinere Änderungen beim Zuschnitt der Stimmbezirke.

Wie sich aus der Beratungsvorlage für den Wahlausschuss ergibt, muss die Stadt in zwei Bezirken Umverteilungen vornehmen. Denn die Bezirke 3060 (Katholische Grundschule Wiesenstraße) und 3090 (St.-Peter-Stift) haben inzwischen mehr Einwohner als gesetzlich für eine Kommunalwahl zugelassen. Die Obergrenze liegt bei 2095 Einwohner. Für den Bezirk Wiesenstraße sind 2114 Wahlberechtigte und für den Bezirk St.-Peter-Stift 2336 Wahlberechtigte zugeordnet.

Die Stadtverwaltung schlägt vor, 56 Anwohner der Schubert- und der Mozartstraße, die bisher im Bezirk Wiesenstraße wählen konnten, nun dem Stimmbezirk 3050 (Gymmnasium Thomaeum) zuzuschlagen. Die 361 Anwohner von St.-Peter-Allee, Blatendoop, Eupener-, Saar- und Memelstraße sollen künftig in der Kindertagesstätte „Hoppetosse“ an der Von-Bodelschwingh-Straße (Bezirk 3100) ihre Stimme abgeben.

Ob diese Verschiebungen Auswirkungen auf das Wahlergebnis haben werden, ist nicht absehbar. Bei der Kommunalwahl 2014 hat die CDU alle 20 Stimmbezirke im Stadtgebiet direkt gewonnen.

(rei)
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