Sternsingeraktion in der GdG Kempen-Tönisvorst Mehr als 30.000 Euro aus Kempen

Kempen/Tönisvorst · Wegen der Corona-Pandemie konnten die Sternsinger in diesem Jahr nicht von Haus zu Haus ziehen. Doch für Hilfsprojekte in aller Welt gaben viele Menschen aus der GdG Kempen-Tönisvorst eine Spende oder überwiesen Geld ans Kindermissionswerk.

 Auch wenn die Sternsinger in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht von Haus zu Haus gehen konnten, waren viele Menschen zu einer Spende bereit (Symbolfoto).

Auch wenn die Sternsinger in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht von Haus zu Haus gehen konnten, waren viele Menschen zu einer Spende bereit (Symbolfoto).

Foto: dpa/Sina Schuldt

Obwohl die Sternsinger in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht von Haus zu Haus ziehen konnten, kamen viele Spenden für das Kindermissionswerk zusammen. St. Mariae Geburt Kempen, wo Propst Thomas Eicker, Leiter der katholischen Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Kempen-Tönisvorst, die Bürger mit einer Stadtwette herausgefordert hatte, ist einsame Spitze: 32.164,84 Euro hat die Sternsingeraktion in der Pfarre in diesem Jahr eingebracht. Damit konnte die Gemeinde das schon im vorigen Jahr herausragende Spendenergebnis von 24.507 Euro nochmal deutlich übertreffen. Aber auch in der St. Töniser Pfarre St. Cornelius gab es einen leichten Anstieg: 17.359,98 Euro haben die St. Töniser in diesem Jahr für die Sternsingeraktion gespendet, gut 111 Euro mehr als im Vorjahr. Für St. Hubert lasse sich die Spendensumme nicht ermitteln, erläutert Pfarrsekretärin Cilli Velroyen: „In diesem Jahr haben viele Menschen die Spende direkt ans Kindermissionswerk überwiesen, weil wir Spendentütchen von dort mit dem Segenszettel in die Briefkästen eingeworfen haben.“ Im Nachhinein sei leider nicht in Erfahrung zu bringen, wie viel Geld aus der Pfarre St. Hubert auf das Spendenkonto eingegangen sei. „Aber allein 3650 Euro sind im Pfarrbüro abgegeben worden.“

Auch in der Pfarre St. Godehard Vorst kann der genaue Betrag nicht ermittelt werden, weil viele Vorster ebenfalls direkt ans Kindermissionswerk überwiesen haben. „Außerdem haben wir noch Spendendosen in der Kirche und in einigen Vorster Geschäften stehen, die aber erst am 15. Februar eingesammelt und gezählt werden“, erklärt Ina Schneider vom Pfarrbüro. Im vorigen Jahr haben die Vorster Sternsinger 5450,40 Euro zusammengetragen.

(RP)
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