„Click and Collect“ mal anders Verkauf vom Kleiderständer in Kempen verboten

Kempen · Nur wenige Tage präsentierten Händler in Kempen Waren vor der Tür, um sie an Kunden zu verkaufen. Nach einer Beschwerde beim Kreis Viersen ist damit nun Schluss. Für den Werbering völlig unverständlich.

 Normalerweise ist in der Kempener Altstadt – hier die Judenstraße – viel los, nicht aber in Corona-Zeiten. Einzelhändler hatten seit einigen Tagen versucht, ihre Waren an Kleiderständern auch vor dem Laden anzubieten. Doch das ist nun verboten.

Normalerweise ist in der Kempener Altstadt – hier die Judenstraße – viel los, nicht aber in Corona-Zeiten. Einzelhändler hatten seit einigen Tagen versucht, ihre Waren an Kleiderständern auch vor dem Laden anzubieten. Doch das ist nun verboten.

Foto: Birgitta Ronge

Der Werbering Kempen ist sauer. Händler in der Thomasstadt hatten seit einigen Tagen ihre Waren vor dem Laden, an Kleiderständern etwa, präsentiert, um sie an Kunden zu verkaufen. Absperrband kennzeichnete die Bereiche, auf Schildern war zu lesen, dass jeweils nur ein Kunde am Kleiderständer stöbern durfte. Doch damit ist nun Schluss: Nach einer Beschwerde aus der Nachbarstadt Nettetal mussten die Händler ihre Kleiderständer jetzt wieder einräumen.