Von Heiner Deckers Torsten Schröder soll neuer Technischer Beigeordneter werden

Kempen · Dem Gros der Verwaltung ist Torsten Schröder (59) seit langem bekannt. Er leitet seit dem Jahr 2004 das Tiefbauamt, arbeitete vorher bei einem Ingenieurbüro in Essen.

 Der neue Technische Beigeordnete soll Torsten Schröder werden.

Der neue Technische Beigeordnete soll Torsten Schröder werden.

Foto: Norbert Prümen

Voraussichtlich wählt der Kempener Stadtrat in seiner Sitzung am Montag, 28. Oktober, den bisherigen Tiefbauamtsleiter Torsten Schröder zum neuen Technischen Beigeordneten. Die Stadt ist auf der Suche nach einem Nachfolger von Marcus Beyer also in ihren eigenen Reihen fündig geworden. Bei Ablauf der Bewerbungsfrist lagen, so steht es in der Vorlage, zehn Bewerbungen vor. Nach intensiver Sicherung wurden drei Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch und einem „Strukturierten Interview“ gebeten. Dem Auswahlgremium gehörten der Ältestenrat sowie die Verwaltungsführung an. Nach diesen Gesprächen blieb nur ein Kandidat in der engeren Wahl, der sich vor der Ratssitzung im nicht-öffentlichen Teil den Politikern vorstellen soll. Gewählt wird er dann allerdings im öffentlichen Teil. Steht nur ein Kandidat zur Wahl und bekommt im ersten Wahlgang keine Mehrheit, ist in derselben Sitzung kein zweiter Wahlgang möglich. Die Wahlzeit beträgt acht Jahre, Amtsantritt ist der 1. Dezember.

Dem Gros der Verwaltung ist Torsten Schröder (59) seit langem bekannt. Er leitet seit dem Jahr 2004 das Tiefbauamt, arbeitete vorher bei einem Ingenieurbüro in Essen. Er stammt aus dem Dorf Stift Querndorf im Kreis Herford. Er lernte nach dem Schulabschluss den Beruf des Vermessungstechnikers und studierte anschließend Bauingenieur mit dem Schwerpunkt Siedlungs-Wasserwirtschaft.

Die größten Projekte, mit denen Schröder in Kempen zu zu tun hatte, waren die Erschließung mehrerer Neubaugebiete. Zuletzt waren das „An der Kreuzkapelle“ und „Auf dem Zanger“. Zu nennen ist ebenfalls der Bau des neuen Regenrückhaltebeckens unter dem Viehmarkt, inklusive der Erneuerung und Erweiterung der Parkflächen. Hinzu kommen alle Projekte, die mit Kanalbau und- sanierung sowie Straßen zu tun hatten.

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