Bildung in Kempen Mehr Erstklässler für Kempener Grundschulen

Kempen · Die Stadt Kempen rechnet damit, dass zum Schuljahr 2025/26 mehr Schulneulinge in eine Grundschule im Stadtgebiet aufgenommen werden. Das stellt die Schulen vor besondere Herausforderungen.

Insgesamt rechnet das Schulverwaltungsamt für das Schuljahr 2025/26 mit mehr i-Dötzchen (Symbolbild).

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Wie in den Vorjahren hat der Schulausschuss des Kempener Stadtrats in seiner jüngsten Sitzung den so genannten allgemeinen Rahmen für die Aufnahme in die städtischen Grundschulen – diesmal für das kommende Schuljahr 2025/26 – festgelegt.

Danach sollen im Kempener Süden an der Regenbogenschule wieder sieben Eingangsklassen für Erst- und Zweitklässler und an der benachbarten Katholischen Grundschule Wiesenstraße zwei Eingangsklassen für Erstklässler gebildet werden. Für die katholische Astrid-Lindgren-Schule im Stadtbezirk Hagelkreuz (Kempen-Nord) sind vier Klassen für Schulneulinge vorgesehen. Für die Grundschule St. Hubert soll es drei und für die Grundschule Tönisberg zwei Eingangsklassen geben.

Insgesamt rechnet das Schulverwaltungsamt für das Schuljahr 2025/26 mit höheren Zahlen bei den Schulneulingen. Statt wie im laufenden Schuljahr 311 Erstklässler könnte es im Sommer 2025 in der Stadt Kempen 340 i-Dötzchen geben. Das stellt die Schulen vor besondere Herausforderungen: Sie brauchen mehr Platz für den Unterricht und die Betreuung im Offenen Ganztag (OGS).

Vor allem in der Schule in Tönisberg gibt es ein Raumproblem. Vermutlich müsste nach Angaben der Stadt im kommenden Schuljahr ein derzeit ausschließlich für die OGS genutzter Betreuungsraum auch für den Unterricht hergerichtet werden.

(rei)