ÖDP-BIKK in Kempen Naturschützer wollen in den Stadtrat

Kempen · Der vor wenigen Wochen gegründete Stadtverband der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) und die Bürgerinitiative Kempen stehen politisch vor allem für den Wandel. Man will eine neue Mobilität, einen besseren Schutz von Natur, Umwelt und Klima sowie Bauen unter ökologischen Gesichtspunkten.

 Auch die Sprecherin der Kempener „Fridays-for-Future“-Bewegung, Elisabeth Aumeier – hier mit Bürgermeister Volker Rübo bei der Übergabe eines Forderungskatalogs im vorigen Sommer –, kandidiert auf der Liste der ÖDP-BIKK für den Stadtrat.

Auch die Sprecherin der Kempener „Fridays-for-Future“-Bewegung, Elisabeth Aumeier – hier mit Bürgermeister Volker Rübo bei der Übergabe eines Forderungskatalogs im vorigen Sommer –, kandidiert auf der Liste der ÖDP-BIKK für den Stadtrat.

Foto: Norbert Prümen

Ein bloßer Abklatsch von Bündnis 90/Die Grünen wollen sie nicht sein. Nein, sie wollen mit ihren eigenen Ideen zum Schutz von Natur, Umwelt und Klimaschutz beim Kempener Wähler punkten. Erstmals treten Kempener Bürger – allesamt engagierte Umweltschützer – mit einer Listenverbindung der ÖDP und der Bürgerinitiative Kempen (kurz: ÖDP-BIKK) bei der Stadtratswahl am 13. September in Kempen an. Zugpferd und auf Platz eins der Liste ist Jeyaratnam Caniceus. Der heutige 54 Jahre alter Elektromeister gehört dem Stadtrat bereits seit 2004 an.