Was Georg Schumacher vor über 30 Jahren ins Leben rief, wird heute federführend von Siegfried Gorczok organisiert. Besucher waren begeistert, und auch den Traktorfahrern gefiel es sehr gut auf Gut Heimendahl. So fiel der Entschluss, den Treckerfrühschoppen erneut dort auf dem Gelände durchzuführen und keinen neuen Veranstaltungsort zu suchen. Ab 10 Uhr werden die ersten Traktoren auf dem Gutshof einfahren und ihren Platz einnehmen. Allein das Knattern der einzelnen Oldtimer, wenn sie langsam durch das große Hoftor einrollen, ist ein ganz besonderer Moment.

Erwartet werden rund 100 Fahrzeuge der unterschiedlichsten Jahrgänge und Bauarten, angefangen vom Allgaier/Kaelble und dem Eicher über den Deutz bis hin zum Lanz Bulldog. Der Gutsherr, Hannes von Heimendahl, versteht ebenfalls etwas von alten Treckern: Er nennt einen Lanz Bulldog, Baujahr 1959, sein Eigen. Hinter jedem Traktor steht eine eigene Geschichte, die oftmals spannend ist. Die Besitzer stellen ihre Fahrzeuge gerne ausführlich vor, wobei es auch untereinander einen lebhaften Austausch gibt.

Besucher haben bis 15 Uhr Zeit, die alten Schätzchen anzusehen, sich mit den Besitzern auszutauschen und so manches Fachgespräch zu führen. Für die jüngeren Besucher ist es das Größte, wenn sie einmal auf einem Oldtimer-Trecker Platz nehmen dürfen – natürlich nur, wenn vorher der Besitzer gefragt wurde.

Da es sich beim 1. April um einen Samstag handelt, steht zudem das traditionelle Suppenessen auf Gut Heimendahl an. Das Küchenteam tischt eine deftige Erbsensuppe auf, die nicht nur den Traktorfahrern bei ihrem Frühschoppen schmecken wird. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.