Nabu in Kempen setzt sich für den Amphibienschutz ein Für Kröten, Frösche und Molche im Einsatz

Kempen · Zu den ländlich strukturierten Gebieten um Kempen gehören Tiere, die eines besonderen Schutzes bedürfen: Kröten, Frösche und Molche. Mit den höheren Temperaturen hat die Amphibienwanderung eingesetzt. Doch es gibt Probleme.

 Hans-Peter und Monika Heenen sowie Peter Kunz (von links) setzen sich für den Amphibienschutz ein.

Hans-Peter und Monika Heenen sowie Peter Kunz (von links) setzen sich für den Amphibienschutz ein.

Foto: Norbert Prümen

Kaum steigen die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit, kommen sie aus ihren Winterquartieren, um die Laichplätze aufzusuchen. Die Rede ist von Kröten, Fröschen und Molchen. Sie wandern zu den Gewässern, in denen sie geboren wurden. Doch auf diesen Strecken lauert durch Autos eine große Gefahr. Jahr für Jahr werden unzählige der schützenswerten Amphibien tot gefahren. Krötenzäune und Straßensperrungen zwischen 19 und 8 Uhr sollen helfen, das zu verhindern – so auch in Tönisberg und St. Hubert. Dort arbeitet die Kempener Ortsgruppe des Naturschutzbunds Nabu mit der Stadt Kempen.