Analyse zur Kommunalwahl 2020 Kempens Politik muss Projekte weiter anschieben

Analyse | Kempen · In Kempen hat sich das Karussell beim Spitzenpersonal im Rathaus in den vergangenen Jahren mächtig gedreht. Vor allem in der Bauverwaltung war dies zu spüren. Viele Projekte blieben liegen und verzögerten sich. Die Politik hofft auf einen Neuanfang. Der dürfte aber angesichts der Corona-Krise nicht einfach werden.

 Um den Chefsessel im Rathaus am Buttermarkt geht es bei der Bürgermeisterwahl in Kempen. Es gibt vier Kandidaten: Philipp Kraft (CDU), Christoph Dellmans (parteilos – unterstützt von SPD und Grünen), Cedric Franzes (FDP) und Georg Alsdorf (Freie Wähler Kempen).

Um den Chefsessel im Rathaus am Buttermarkt geht es bei der Bürgermeisterwahl in Kempen. Es gibt vier Kandidaten: Philipp Kraft (CDU), Christoph Dellmans (parteilos – unterstützt von SPD und Grünen), Cedric Franzes (FDP) und Georg Alsdorf (Freie Wähler Kempen).

Foto: Wolfgang Kaiser

Viele der Themen, mit denen die etablierten Parteien in Kempen 2014 in den Kommunalwahlkampf zogen, sind auch heute noch aktuell. Etliche Probleme, die es vor sechs Jahren bereits gab, sind auch heute noch nicht gelöst. Woran das liegt? Es fehlte der Politik der rechte Wille, auf die Stadtverwaltung immer wieder mit Nachdruck einzuwirken, die Vorhaben zügig umzusetzen.