Für den Alarmfall In Kempen sind nun alle Sirenen betriebsbereit

Kempen · Als letzte Stadt im Kreisgebiet ist auch Kempen für mögliche Schadenslagen alarmtechnisch gerüstet.

 Diese Sirene steht auf dem Dach des Kempener Rathauses.

Diese Sirene steht auf dem Dach des Kempener Rathauses.

Foto: Stadt Kempen

Im Katastrophenfall werden die Bürger in der Regel über Sirenenalarm auf eine besondere Situation hingewiesen. Wenn die Sirenen heulen, sollte man das Radio einschalten und auf Hinweise achten oder auf sein Smartphone schauen und die Warn-App NINA lesen. Gefahrenmeldungen werden über die Kreisleitstelle in Viersen gesteuert. Während alle Kommunen im Kreisgebiet bereits seit geraumer Zeit ihre Sirenen auf Rathäusern, Schulen oder anderen öffentlichen Gebäuden auf neue Technik umgerüstet haben, dauerte es in Kempen damit etwas länger.

Doch jetzt sind elf neue Sirenenanlagen installiert und betriebsbereit. Eigentlich sollten sie bereits vor einem Jahr im Notfall die bekannten Heultöne von sich geben, doch bei der Stadt fehlte das Personal, um die technischen Voraussetzungen für die Anlagen zu schaffen. Dafür wurde eigens ein neuer Mitarbeiter eingestellt und dann auch noch eine externe Firma mit ins Boot genommen, um die Sirenen, die bereits mit Fördermitteln angeschafft und zeitweise auf dem städtischen Baubetriebshof gelagert worden waren, zu installieren. Die Sirenen kosteten mit Montage 100.000 Euro.

Sie befinden sich auf den Feuerwachen in Kempen, St. Hubert, Tönisberg, Schmalbroich und Unterweiden, auf dem Rahaus am Buttermarkt, im Gewerbegebiet Am Selder, an den Pumpstationen Kerkener Straße und Magdeburger Straße, an der Villa Basels, St.-Peter-Allee, sowie an der St. Huberter Schule am Hohenzollernplatz.

(rei)
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