„Süßer die Glocken nie klingen“ in Kempen Ein schöner Klang seit Jahrhunderten

Kempen · Wir sind in den Glockenturm der Kempener Propsteikirche gestiegen. Dort hängen Maria, Joseph, Katharina und Barbara – und die kleine Vesperglocke von 1574, die keinen eigenen Namen hat.

 Norbert Jachtmann hat im Glockenturm der Kempener Propsteikirche St. Mariä Geburt viel Interessantes zu erzählen.   Fotos:   Prümen

Norbert Jachtmann hat im Glockenturm der Kempener Propsteikirche St. Mariä Geburt viel Interessantes zu erzählen. Fotos: Prümen

Foto: Norbert Prümen

Der Aufstieg in den Turm der Kempener Propsteikirche St. Mariä Geburt führt tief hinein in die Geschichte des Gotteshauses. Er gilt als der älteste Teil des Bauwerks, stammt aus der Zeit um 1200. Zunächst geht es über eine enge, aus roten Backsteinen gemauerte Wendeltreppe nach oben. An den Seiten kann man die Rundungen des Gewölbes über dem Eingangsbereich erahnen. Dann steht man auf einer hölzernen Plattform und blickt in das gewaltige unverputzte Innere des Turms.