Standortanalyse für den Kreis Viersen Unternehmen sind unzufriedener als 2017

Kreis Viersen · Die Industrie- und Handelskammer hat die Antworten von 300 Unternehmen im Kreis Viersen ausgewertet. Besser werden sollte der Kreis demnach etwa bei Genehmigungen und beim Öffentlichen Nahverkehr. Was die Analyse sonst zeigt.

 Moderator Dieter Könnes (von links) sprach mit Gerald Laumans, Janika Woltering-van Haag, Rainer Höppner, Landrat Andreas Coenen und Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, über die Ergebnisse der Standortanalyse.

Moderator Dieter Könnes (von links) sprach mit Gerald Laumans, Janika Woltering-van Haag, Rainer Höppner, Landrat Andreas Coenen und Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, über die Ergebnisse der Standortanalyse.

Foto: Marc Schütz

Die Note 3 plus (2,58) geben die Unternehmen im Kreis Viersen ihrem Wirtschaftsstandort. Das ist das Gesamtergebnis der Standortanalyse für den Kreis Viersen, die die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein mit der Hochschule Niederrhein vorgenommen hat. Das ist etwas besser als der Durchschnitt des gesamten IHK-Bezirks (2,71), aber etwas schlechter als das Ergebnis der letzten Analyse im Jahr 2017 (2,39). Allerdings hat sich das Ergebnis anderer Wirtschaftsstandorte am mittleren Niederrhein noch deutlicher verschlechtert. „Zudem muss man auch die derzeitigen Rahmenbedingungen und die schlechtere konjunkturelle Lage berücksichtigen“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz, als er die Analyse-Ergebnisse zusammen mit Anna Kindsmüller, Referentin für Wirtschaftspolitik bei der IHK, im Willicher Gründerzentrum vorstellte.