Kempen Hundeschilder sind bei Landwirten gefragt

Kempen · Sprunghaft gestiegen ist bei der Kreisbauernschaft Krefeld/Kreis Viersen die Nachfrage nach Schildern, die Hunden das Betreten landwirtschaftlicher Flächen untersagen. Die Rheinische Post hatte am Mittwoch berichtet, dass Hundekot auf Feldern, auf denen Landwirte Lebensmittel produzieren oder Futter für Tiere anbauen, ein Ärgernis darstellen und Tiere, die mit Hundekot verunreinigtes Futter fressen, erkranken können.

Wie Ulrich Horstmann, Geschäftsführer der Kreisbauernschaft, gestern mitteilte, musste die Geschäftsstelle dutzende Schilder nachbestellen, weil nach der Veröffentlichung in der Rheinischen Post viele Landwirte in Viersen angerufen und nach den Schildern gefragt hatten. Vielen sei unbekannt, dass es kein allgemeines Betretungrecht für landwirtschaftliche Flächen gebe, sagte Hosrtmann.

(RP)
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