Stadt Kempen Hundekotstation: Politik beschließt Test für ein Jahr

Stadt Kempen · Der Kempener Ausschuss für Ordnungsangelegenheiten hat in seiner jüngsten Sitzung dem Pilotprojekt "Hundekotstationen" einstimmig zugestimmt. Wie berichtet hatte die FDP-Fraktion beantragt, spezielle Stationen einzurichten, an denen Hundebesitzer spezielle Plastikbeutel für die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner und entsprechende Müllbehälter zur Entsorgung dieser Tüten finden können. Obwohl die Stadtverwaltung den Erfolg solche Hundekotstation eher skeptisch sieht, will sie nun eine einjährige Testphase starten. Der städtische Baubetriebshof wird das Projekt begleiten und ein Abfallkataster erstellen.

Vier Standorte für die Hundekotstationen, die es in dieser Form beispielsweise schon in Krefeld gibt, soll es im Stadtgebiet geben - zwei im Neubaugebiet im Kempener Süden zwischen St. Töniser und Vorster Straße sowie jeweils eine im Kendelpark in St. Hubert und im Grünzug an Pastoratsbenden in Tönisberg. Ein erster Versuch, Hundebesitzer zu mehr Sauberkeit auf öffentlichen Flächen anzuhalten, hatte vor vier Jahren nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Damals hatte die Stadt eigens einen Info-Flyer mit dem Titel "Hingemacht - Weggemacht" herausgegeben.

(rei)
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