Hülsenbusch Apparatebau entwickelt 3D-Druck-Bauteile Hightech aus Kempen für Ozeanriesen

Kempen · Die Kempener Firma Hülsenbusch Apparatebau entwickelt 3D-Druck-Bauteile für mobile Brennstoffzellensysteme. Reedereien für Kreuzfahrtschiffe zeigen schon Interesse. Auch für die Binnenschifffahrt wäre die Technik geeignet.

 Hans-Peter Hülsenbusch (v.r.n.l.), Jörg Taubitz, Wolfgang Bender und Maik Scheef zeigen bei Hülsenbusch Apparatebau einen 3D-Druck-Wärmetauscher.

Hans-Peter Hülsenbusch (v.r.n.l.), Jörg Taubitz, Wolfgang Bender und Maik Scheef zeigen bei Hülsenbusch Apparatebau einen 3D-Druck-Wärmetauscher.

Foto: W. Bender/Hülsenbusch

Das Kempener Unternehmen Hülsenbusch Apparatebau hat ein neues Verfahren entwickelt, um die Stromerzeugung mit Wasserstoff und Brennstoffzellen für mobile Anwendungen nutzbar zu machen. Die konventionelle Wasserstoffherstellung aus Diesel und Erdgas ist ein bekanntes Verfahren, die Anlagen sind jedoch für mobile Anwendungen viel zu groß. Hülsenbusch ist es gemeinsam mit Partnern gelungen, wichtige Bauteile um den Faktor 25 zu verkleinern. Damit sind mobile und deutlich effizientere Anwendungen möglich.