Stadt Kempen Hotline zum Klosterhof

Stadt Kempen · Die SPD-Ratsfraktion hat gestern bei der Verabschiedung des Kempener Doppelhaushalts die finanzielle Seite des Großprojekts "Klosterhof" in Kempen nicht mitgetragen. Zwar räumte sie ein, dass sich die Stadt an der Anschubfinanzierung für das wichtige Wohn- und Geschäftszentrum an der Orsay-/Burgstraße des Privatinvestors Ralf Schmitz Wohnungsbaugesellschaft beteiligen musste. Sie hielt aber das vertragliche Ausmaß "für nicht tragbar und nicht vertretbar", so Detlef Krahé. Auf die Bedenken der Anlieger wegen der Parkplatzprobleme müsse die Stadt nun eingehen, sonst trage die SPD auch die planerische Seite nicht mit.

Die CDU freute sich, einen Investor für das "so wichtige und prägende Bauprojekt" gefunden zu haben. Mit Blick auf Beeinträchtigungen in der Bauphase regte Fraktionschef Wilfried Bogedain eine "Bau-Hotline" und ein neues Parkraumkonzept nach Abschluss des Baus an.

Auch die Freien Wähler Kempen (FWK) unterstützen die Interessengemeinschaft "Parken in Kempen" und den Werbering bei der Suche nach Lösungen für Parkplätze.

(RP)
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