Kempen Hospital-Förderverein will Klinik und Altenheime weiter unterstützen

KEMPEN · Bei der Mitgliederversammlung wurde der gesamte Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer der Kempener Hospital-Stiftung im Amt bestätigt.

 Der wiedergewählte Vorstand des Fördervereins der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist in Kempen mit (von links) Rolf Seyrich, Arndt Berson, Elisabeth Seyrich, Marianne Kamp, Gunnar Nienhaus und Helga Steves.

Der wiedergewählte Vorstand des Fördervereins der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist in Kempen mit (von links) Rolf Seyrich, Arndt Berson, Elisabeth Seyrich, Marianne Kamp, Gunnar Nienhaus und Helga Steves.

Foto: Wolfgang Kaiser

Zur Hauptversammlung traf sich jetzt der Verein der Freunde und Förderer der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist. Neben aktuellen Berichten aus Krankenhaus und den Altenheimen stand die Wahl des Vorstands an. Dieser wurde komplett einstimmig in seinen Ämtern bestätigt. Elisabeth Seyrich bleibt weiterhin 1. Vorsitzende, ihre Stellvertreterin ist Marianne Kamp. Als Schatzmeister fungiert weiterhin Gunnar Nienhaus, Schriftführerin bleibt Helga Steves. Arndt Berson und Rolf Seyrich sind die Beisitzer.

Klinikleiter Thomas Passers berichtete von der starken Inanspruchnahme der Notaufnahme. Dies führe manchmal zu langen Wartezeiten, die sich aber nicht vermeiden lassen. In diesem Zusammenhang überlegt die Krankenhausleitung, ob man eine Kampagne startet, um den Patienten bewusst zu machen, dass bei vielen Beschwerden der Hausarzt der erste Ansprechpartner sein sollte. Als Gewinn für das Haus hat sich die neue Neurologie entwickelt. Diese im Kreis einzigartige Abteilung sei gerade aufgrund der demographischen Entwicklung in der Bevölkerung sehr wichtig, so Paßers.

Aus den Altenheimen sowie der Villa Basels konnte deren Leiter Jürgen Brockmeyer nur Gutes berichten. Besonders hob er das Alleinstellungsmerkmal der eigenen zahnmedizinischen Abteilung des von-Broichhausen-Stifts hervor. Diese ist mit modernster Technik ausgestattet. Ebenfalls besteht im Haus eine eigene Möglichkeit der Röntgendiagnostik. Umständliche Wege zu Fachärzten außerhalb des Hauses bleiben den Bewohnern so erspart. Als nächstes wird der Verein die Anschaffung weiterer Musikinstrumente zur Aktivierung der Bewohner unterstützen. Zum geplanten Altenheim-Neubau gab Brockmeyer keine näheren Auskünfte, da hier noch keine Pläne abgesichert seien.

Generell ist es Ziel des Fördervereins, den Einsatz und die gute Arbeit, die im Krankenhaus sowie in den Altenheimen geleistet wird, zu unterstützen. Private Spenden ermöglichen zusätzliche Projekte, die sonst vielleicht nicht umgesetzt werden könnten. Wer Mitglied werden will, kann mit Heike Horster im Büro der Geschäftsleitung des Hospitals (Telefon: 02152 142-356) Kontakt aufnehmen. Nähere Informationen zum Förderverein gibt es auch unter www.krankenhaus-kempen.de

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