Stadt Kempen Heimatverein St. Hubert will das Kendeldorf noch schöner machen

Stadt Kempen · Auch in diesem Jahr gibt es wieder Führungen durch das Weberhaus - und zu Nikolaus erneut ein Geschenk.

Unaufgeregt setzt der Heimatverein St. Hubert mit seinen 1500 Mitgliedern sein Werk fort, das Kendeldorf schöner und auch für die jüngere Generation erlebbar zu machen. So wird es einige Aktionen und nach wie vor die Führungen durch das alte Weberhaus an der Königstraße geben. Vorsitzender Josef Güldenbog blickte bei der Hauptversammlung auf das Jahr 2016 zurück. Höhepunkte waren unter anderem der Heimatnachmittag im Forum und die Führungen im Weberhaus (18 Gruppen waren da, acht standesamtliche Trauungen hatte es dort gegeben). Außerdem hat der Heimatverein den St. Hubertern wieder ein Nikolaus-Geschenk gemacht, das bei der Bevölkerung gut angekommen ist. Im Innere des großen Kreisverkehres an Hülser Landstraße/Tönisberger Straße wurden vier Metalltafeln mit der Skyline von St. Hubert installiert. Zuletzt hatte ein Laster eine davon umgefahren, sie konnte aber zwischenzeitlich wieder ersetzt werden. Verraten will Güldenbog nicht, welche Überraschung es am 6. Dezember dieses Jahres geben wird.

Einstimmig wieder gewählt wurden Werner Bovenschen (2. Vorsitzender), Johannes Dicks (Geschäftsführer), Theo van der Bloemen (Kassierer), Jörn Kooker ( Hubertus-Bote), Ulla Jansen (Archiv, Internetauftritt) und Frank Schubert (Fotoverwaltung, Verteilung "Hubertus-Bote").

In diesem Jahr soll der Hof des Weberhauses neu gestaltet und gepflastert werden. "Hoffentlich sind wir damit bis zum 21. Mai fertig", sagt Güldenbog. Denn dann findet dort der Tag der offenen Tür statt, diesmal wieder in Verbindung mit dem Tag der Offenen Gartenpforte. Ein weiterer Tag der offenen Tür wird sich im Herbst anschließen. Wie bisher haben Gruppen, auch Schulklassen, die Gelegenheit, sich nach Vereinbarung das Weberhaus mal anzuschauen. Nachfragen nimmt Werner Bovenschen, Telefon 02152 6106, entgegen.

Mit dabei ist der Verein beim Kürbisfest des Werbe- und Bürgerrings im September. Und noch etwas hat sich der Vorstand vorgenommen. Es geht um das Denkmal mit den Namenstäfelchen der im Ersten Weltkrieg gefallenen St. Huberter, das, wenn man nach Vöösch rausfährt, an der Aldekerker Straße steht. Güldenbog: "Dort müssen unter anderem die Fugen und die Namensschilder erneuert werden." Der Auftrag sei schon raus.

www.heimatverein-st-hubert.de

(wsc)
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