Grefrath und Kempen als Leader-Region Bürgerschaft beteiligt sich am Leader-Regionalforum

Grefrath/Kempen · Am Leader-Regionalforum können sich auch die Bürgerinnen und Bürger aus Kempen und Grefrath beteiligen. Hier werden Ideen zu möglichen Projekten gesammelt.

 In die Förderung kann auch ein Inklusion-Spielplatz kommen: Unser Bild zeigt den Schwingbodenpark in Grefrath.

In die Förderung kann auch ein Inklusion-Spielplatz kommen: Unser Bild zeigt den Schwingbodenpark in Grefrath.

Foto: Birgitta Ronge

Ist unsere Region gut aufgestellt, um „Leader“ zu werden? Welche Ideen und Projekte gibt es, um die Region voranzubringen? Diese Fragen können interessierte Bürgerinnen und Bürger beim Regionalforum gemeinsam erörtern. Das Regionalforum findet aufgrund der aktuellen Corona-Situation digital über die Videokonferenzplattform Zoom statt. Interessierte sind eingeladen, am Mittwoch, 12. Januar, ab 18 Uhr, am Regionalforum teilzunehmen. Dort können ebenfalls Einschätzungen sowie Wünsche und Vorstellungen zu den möglichen Projekten geäußert werden. Die Anmeldung ist über die Webseiten der Stadt Kempen www.kempen.de und der Gemeinde Grefrath www.grefrath.de oder direkt über den Link https://umfragen.cima.de/index.php/613855?lang=de möglich.

Die Kommunen Grefrath, Kempen, Wachtendonk, Issum, Kerken und Rheurdt stehen vor weitreichenden sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen, denen sie mit Unterstützung des europäischen Leader-Förderprogrammes begegnen möchten. Dieses Programm zielt auf eine Förderung des ländlichen Raumes im Hinblick auf die Stärkung als Wirtschafts-, Lebens- und Erholungsraum, die Förderung des sozialen Zusammenhalts sowie die langfristige Sicherung des Natur- und Kulturerbes ab.

Gemeinsam vorangehen, das wollen die genannten sechs Kommunen. Unter der Federführung der Wirtschaftsförderung und des Stadtmarketings der Stadt Kempen bewerben sie sich für die Förderperiode 2023 bis 2027 als Leader-Region.

Schon seit dem 18. Dezember können sich alle Interessierten im Rahmen einer Online-Umfrage beteiligen. Dabei sollen Stärken und Schwächen sowie Handlungsbedarfe, Ideen und Projektvorschläge gesammelt werden. Die Umfrage ist voraussichtlich bis zum 23. Januar freigeschaltet und über folgenden Link erreichbar: https://umfragen.cima.de/index.php/643348?lang=de.

Ziel der Beteiligungsformate ist es, die Regionale Entwicklungsstrategie ganz konkret auf die Wünsche und Bedarfe der in der Region lebenden Bevölkerung auszurichten.

(RP)
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