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Stadt Kempen Goldener Meisterbrief für Unternehmer Matthias Thelen

Stadt Kempen · Mit gerade einmal 24 Jahren war Matthias Thelen bereits Meister im Maurer-Handwerk. Das ist jetzt ein halbes Jahrhundert her. Zu seinem Jubiläum erhielt der 74-jährige Kempener den Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer Düsseldorf. Hartwig Hören, Obermeister der Baugewerks-Innung Kreis Viersen, und Dr. Timo Torz von der Kreishandwerkerschaft Niederrhein überreichten ihm die Auszeichnung während der Innungsversammlung in Viersen.

 Den Goldenen Meisterbrief nahm Matthias Thelen (Mitte) von Obermeister Hartwig Hören (rechts) und Dr. Timo Torz entgegen.

Den Goldenen Meisterbrief nahm Matthias Thelen (Mitte) von Obermeister Hartwig Hören (rechts) und Dr. Timo Torz entgegen.

Foto: khs

Thelen lernte früh, Verantwortung zu übernehmen. Ab 1959 arbeitete er im Betrieb seines Vaters Matthias, der ebenfalls Maurermeister war, und seiner Mutter Sophia. Durch eine schwere Erkrankung seines Vaters führte er die Firma später mit seiner Mutter. "In den folgenden Jahren haben wir das 1894 von meinem Großvater August gegründete Bauunternehmen gemeinsam erweitert", erinnert er sich. 1967 heiratete Thelen seine Frau Erika und bekam mit ihr zwei Kinder. Sohn Matthias jun. trat in die Fußstapfen seines Vaters, erlernte das Handwerk des Beton- und Stahlbetonbauers und trat in den Betrieb ein. "Zusammen haben wir die Firma weiter aufgebaut und im Jahr 2000 einen neuen Betrieb im Gewerbegebiet am Vaetsbruch in Tönisberg errichtet", berichtet Matthias Thelen. In den folgenden Jahren zog er sich langsam aus dem operativen Geschäft zurück und überließ seinem Sohn die unternehmerischen Entscheidungen. 2007 übernahm Matthias jun. den Betrieb, der im Durchschnitt rund 40 Mitarbeiter beschäftigt und seine Schwerpunkte im Neubau, Umbau und Sanierung hat. "Wir bauen für private und öffentliche Bauherren, die Industrie und die Landwirtschaft", so Matthias Thelen.

Seine Freizeit verbringt der 74-Jährige mit seinem Freundeskreis, er engagiert sich in der Feuerwehr und fährt häufig mit dem Rad. Sein größtes Hobby ist jedoch immer noch die Arbeit auf den Baustellen und auf dem Bauhof. Besonders freut es den Senior, dass sein Enkel Maximilian die Familientradition fortsetzt: Er hat ein Duales Studium zum Bauingenieur begonnen.

(RP)
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