Weißer Sonntag in der GdG Kempen-Tönisvorst Erstkommunion läuft diesmal anders

Kempen/Tönisvorst · Derzeit bereiten sich viele Kinder auf ihre Erstkommunion vor. Ein Unterricht in Gruppen ist wegen der Pandemie aber nicht möglich. Doch die GdG Kempen-Tönisvorst hat eine Alternative erarbeitet, die gut funktioniert.

 Emilia Kalisch geht in diesem Jahr zur Erstkommunion. Um sich darauf vorzubereiten, hat sie sich ihre Mutter Monika als „Gefährtin“ ausgesucht. Gemeinsam bereiten sich die beiden auf die Feier vor.

Emilia Kalisch geht in diesem Jahr zur Erstkommunion. Um sich darauf vorzubereiten, hat sie sich ihre Mutter Monika als „Gefährtin“ ausgesucht. Gemeinsam bereiten sich die beiden auf die Feier vor.

Foto: Norbert Prümen

„Zu Anfang war ich richtig bockig“, sagt Monika Kalisch freimütig. Zu allem Stress, den die alleinerziehende und berufstätige Mutter aus St. Tönis eh schon hatte, sollte nun noch eine vermeintlich aufwändige Kommunionvorbereitung für ihre Tochter Emilia hinzukommen. Emilia ist neun Jahre alt und besucht die dritte Klasse der Gemeinschaftsgrundschule St. Tönis an der Hülser Straße. Homeschooling, dazu eine interne berufliche Umschulung – „und dann sollte ich auch noch die Rolle der Katechetin übernehmen, das war mir alles zu viel“, sagt Monika Kalisch in der Rückschau.