Auswirkungen des zweiten Corona-Lockdowns Friseure im Kreis in Sorge vor Schwarzarbeit

Grefrath/Schiefbahn · Friseuren steht das Wasser bis zum Hals. Die Kreishandwerkerschaft befürchtet einen Salon-Rückgang um 30 Prozent. Mit der Aktion „Licht an, bevor es ganz ausgeht“ wollen die Friseure auf ihre Situation aufmerksam machen.

 Schon im ersten Lockdown habe sie Kunden verloren, berichtet Ayse Berdibey, selbstständige Friseurmeisterin aus Grefrath.

Schon im ersten Lockdown habe sie Kunden verloren, berichtet Ayse Berdibey, selbstständige Friseurmeisterin aus Grefrath.

Foto: Norbert Prümen

Politikerinnen und Politiker mit akkurat geschnittenen Haaren, Profi-Fußballspieler, die mit perfekten Frisuren auf dem Spielfeld auftauchen – wer derzeit auf den Fernsehbildschirm schaut, fragt sich, wo diese Menschen ihre Haare gemacht bekommen. Schließlich gilt aufgrund der Corona-Pandemie und des damit einhergehenden Lockdowns für die Friseure derzeit ein Berufsverbot.