Stadt Kempen Freundeskreis spendet für Dialysestation

Stadt Kempen · Das Kempener Krankenhaus freut sich über das große Engagement seines Freundes- und Fördererkreises. Zu Zeiten gegründet, als das Haus sich noch in Trägerschaft der Stiftung "Hospital zum Hl. Geist" befand, setzen sich dessen Mitglieder auch heute noch unermüdlich für die Belange "ihres" Krankenhauses ein – sei es die Mithilfe bei Veranstaltungen des Hospitals oder die Sammlung von Geldspenden für apparative Neuanschaffungen, wie aktuell auf der Dialysestation.

Das Kempener Krankenhaus freut sich über das große Engagement seines Freundes- und Fördererkreises. Zu Zeiten gegründet, als das Haus sich noch in Trägerschaft der Stiftung "Hospital zum Hl. Geist" befand, setzen sich dessen Mitglieder auch heute noch unermüdlich für die Belange "ihres" Krankenhauses ein — sei es die Mithilfe bei Veranstaltungen des Hospitals oder die Sammlung von Geldspenden für apparative Neuanschaffungen, wie aktuell auf der Dialysestation.

"Eine Institution"

"Das Hospital zum Heiligen Geist ist für die Kempener Bevölkerung eine wirkliche Institution — vor allem natürlich in medizinischer, aber auch aus sozialer und ökonomischer Hinsicht. Vor diesem Hintergrund sehen wir die Unterstützung des Hauses als Unterstützung der Kempener", erklärt Angelika Thiel-Hedderich, Vorsitzende des Freundes- und Fördererkreises. "Ziel ist es für die Patienten die bestmögliche Fürsorge herauszuholen." Dabei können durch private Spenden oft Pläne verwirklicht werden, die mit eigenen Ressourcen nicht so schnell durchführbar wären.

Das Engagement trägt Früchte: So konnten in den vergangenen Jahren unter anderem das Foyer mit Sitzgelegenheiten und Bildern ausgestattet, eine Videoanlage zur Übertragung von Konzerten und Veranstaltungen aus dem Eingangsbereich in alle Krankenzimmer eingerichtet und eine moderne Anlage zur Knochendichtemessung, ein Ultraschallgerät und ein neuer Computer für den OP-Bereich angeschafft werden. In den Genuss einer aktuelle Spende kam nun die Dialyse unter Leitung des nephrologischen Oberarztes Dr. Dirk Sandig: Der Freundes- und Förderkreis hat der wachsenden Anzahl an nierenkranken Patienten, die im Hospital zum Heiligen Geist behandelt werden, ein elektronische Unterhaltungsangebot zur Verfügung gestellt. "Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des Freundes- und Fördererkreises", so Dr. Dirk Sandig.

Diese Meinung teilt auch die Geschäftsführung des Hauses. "Dass der Freundes- und Fördererkreis auch nach der Übernahme des Hauses durch die Artemed noch so hinter dem Hospital steht, ist für uns sehr wichtig", bekräftigt Geschäftsführer Dr. Clemens Guth.

Dabei beschränkt sich das Engagement nicht nur auf finanzielle Angelegenheiten. Auch Veranstaltungen des Hauses dürfen stets auf den Einsatz der Gruppe um Angelika Thiel-Hedderich — auch Mitglied im Krankenhausbeirat — bauen. So ist der Freundes- und Fördererkreis bei jedem medizinischen Frühschoppen, die einmal monatlich im Café im Hospital veranstaltet werden, mit von der Partie.

Und auch in die Vorbereitungen für den geplanten Tag der offenen Tür am Sonntag, 9. September, bringen sich die Mitglieder mit zahlreichen Ideen, Vorschlägen und Angeboten ein. "Diesen Tag bitten wir die Kempener, schon jetzt im Kalender zu markieren", so die Einladung des Hospitals an die Bürger.

(RP)
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