Pandemie im Kreis Viersen Frau (71) aus Willich stirbt an Covid-19

Kreis Viersen · Der Kreis Viersen meldet einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Am 9. Dezember soll außerdem das Impfzentrum wieder öffnen.

 Symbolbild

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Foto: dpa/Moritz Frankenberg

Der Kreis Viersen öffnet am Donnerstag, 9. Dezember, wieder das Impfzentrum im früheren Cornelius-Hospital an der Heesstraße in Dülken. Dort werden Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen gegeben, ein Termin ist nicht nötig.

Geöffnet ist das Impfzentrum dienstags bis freitags von 12 bis 19 Uhr, samstags von 8 bis 15 Uhr. Da der Bund die Biontech-Lieferungen deutlich eingeschränkt habe, würden Personen ab 30 Jahre vorrangig mit Moderna geimpft. Für Jüngere und Schwangere stehe Biontech zur Verfügung, teilte der Kreis mit.

Im Kreisgebiet wurden am Freitag, 3. Dezember, 136 neue Corona-Fälle bekannt. Aktuell gelten 1598 Personen als infiziert, davon 232 in Willich, 228 in Kempen, 161 in Tönisvorst und 118 in Grefrath. Neue Fälle meldete der Kreis von der Gemeinschaftsgrundschule in Tönisberg (3 Fälle), der Gemeinschaftsgrundschule in Willich-Wekeln (2) und vom Rhein-Maas-Berufskolleg in Kempen (1).

Eine weitere Person ist an Covid-19 gestorben, laut Kreis handelt es sich um eine 71-jährige Frau aus Willich. Damit erhöht sich die Zahl der Corona-Toten im Kreis Viersen auf 326. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet werden derzeit 41 Menschen stationär behandelt, die an Covid-19 erkrankt sind, sieben von ihnen sind auf einer Intensivstation, fünf werden beatmet. Die Zahl der neuen bestätigten Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner sinkt nach der Statistik des Robert-Koch-Instituts (RKI) von 309,8 auf 304,5. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Landes Nordrhein-Westfalen liegt nach Angaben des RKI aktuell bei 288,1.

(biro)
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