Kreis Viersen Mehr finanzielle Förderung für die Kitas im Kreis Viersen

Kreis Viersen · Die beiden Landtagsabgeordneten Britta Oellers und Marcus Optendrenk sprechen von einer „Herzensangelegenheit“ für sie.

 Die Jugendämter im Viersener Kreis erhalten zusätzlich, dank des Kita-Rettungspakets 2017/2018 und des Übergangsgesetzes 2019/2020 eine Förderung in Höhe von über 13 Millionen Euro. „Die NRW-Koalition stärkt seit Regierungsantritt 2017 konsequent die Kitalandschaft in Nordrhein-Westfalen und damit die Familien in unserem Land. Wir haben sowohl ein KitaRettungspaket aufgelegt, als auch ein Übergangsgesetz beschlossen“ sagen die beiden CDU-Abgeordneten Britte Oellers und Marcus Optendrenk.

Beides helfe, die Kindertagesstätten bis zur Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) finanziell abzusichern. Dazu gibt es jetzt die genauen Zahlen, welches Jugendamt wieviel Geld bekommen hat. Dazu erklären die   Oellers und Optendrenk:  „Wir freuen uns, dass die Jugendämter im Kreis Viersen zusätzlich über 7,6 Millionen Euro aus dem Kita-Rettungspaket für 2017/2018 und fast sechs  Millionen Euro aus dem Übergangsgesetz für 2019/2020 erhalten haben. Damit hat die NRW-Koalition direkt nach Regierungsantritt die Existenz vieler Kitas gesichert, die unter Rot-Grün kurz vor der Schließung standen.“ Zudem gewährleisten diese zusätzlichen Mittel die Qualität in unseren Kindertagesstätten, bis das neue KiBiz die Kitalandschaft finanziell zukunftssicher aufstellt.

 Es ist den Abgeordneten nach eigener Aussage ein Herzensanliegen, „dass die Kleinsten bei uns im Kreis Viersen gut versorgt sind“. Das klappe aber nur, wenn die Rahmenbedingungen für qualitativ gute frühkindliche Bildung und Betreuung gesichert seien, bis das neue, überarbeitete KiBiz zum Ende dieses Jahres beschlossen wird. „Mit den zusätzlichen Mitteln für die Träger sichern wir die Qualität in den Kitas. Die Erzieherinnen und Erzieher sind der wichtigste Faktor für gute Betreuung und frühkindliche Bildung“, betonen Oellers und Optendrenk.

Mit dem Geld schaffe man  die Grundlage dafür, dass die qualifizierten Beschäftigten ihre Arbeit verlässlich fortsetzen könnten Die dem Kreis Viersen angehörigen Städte erhalten für die Kita-Finanzierung insgesamt exakt 7.666.002 Euro aus dem Kita-Rettungspaket 2017/2018 und 5.968.926 Euro aus dem Übergangsgesetz für 2019/2020.

Von der zusätzlichen Förderung durch das Kita-Rettungspaket 2017/2018 profitieren insbesondere die Einrichtungen in Kempen mit 853.217 Euro, in Nettetal mit 1.111.369 Euro und in Willich mit 1.425.148 Euro. Aus dem Kita-Rettungspaket erhält darüber hinaus  das Kreisjugendamt in Viersen zusätzlich 2.412.381 Euro,  und die Einrichtungen der Stadt Viersen werden zusätzlich mit Mitteln  in Höhe von 1.863.887 Euro gefördert.

Die Förderung aus dem Übergangsgesetz für 2019/2020 beläuft sich in Kempen auf 694.584 Euro, in Nettetal auf 860.929 Euro und in Willich auf 1.102.450 Euro. Das Kreisjugendamt in Viersen erhält aus dem Übergangsgesetz 1.903.004 Euro und die Einrichtungen der Stadt Viersen werden in Höhe von 1.407.959 Euro unterstützt.

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