Schule in Grefrath „Extra-Zeit zum Lernen“ auch in Grefrath realisieren

Grefrath · Das Programm könne einen wichtigen Beitrag für eine zusätzliche Förderung der Kinder und Jugendlichen auch in Grefrath leisten, argumentiert die FDP.

 Stephanie Jahrke, Fraktionsvorsitzende der FDP in Grefrath.

Stephanie Jahrke, Fraktionsvorsitzende der FDP in Grefrath.

Foto: FDP

Die FDP in Grefrath will das Programm „Extra-Zeit zum Lernen“ auch in der Niersgemeinde realisieren. Dies betonte die Fraktionsvorsitzende Stephanie Jahrke. Die NRW-Landesregierung hat beschlossen, weitere finanzielle Mittel in Höhe von 36 Millionen Euro für die Organisation und Durchführung von zusätzlichen außerschulischen Bildungs- und Betreuungsangeboten bereitzustellen.

Dazu erklärte Stephanie Jahrke: „Diese zusätzlichen außerschulischen Bildungs- und Betreuungsangebote des Landes sind eine wichtige Unterstützung, um die individuellen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Schülerinnen und Schüler gezielt auszugeichen.“ Diese Chance für die Kinder und Jugendlichen sollten in der Gemeinde Grefrath unbedingt genutzt werden.

Die FDP-Fraktion ruft angesichts des hohen Bedarfs an Bildungs- und Förderangeboten für Kinder und Jugendliche die kommunalen Träger dazu auf, die bereitgestellten Mitteln zu beantragen und entsprechende Angebote zu realisieren. Das Programm „Extra-Zeit zum Lernen“ könne einen wichtigen Beitrag für eine zusätzliche Förderung der Kinder und Jugendlichen auch in Grefrath leisten und so mithelfen, Folgen der Corona-Pandemie für die Schülerinnen und Schüler abzumildern. Die flexible Ausgestaltung des Programms eröffne eine Vielzahl von Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten, die man vor Ort für Kinder und Jugendliche bestmöglich ergreifen müsse.

Das FDP-geführte Schulministerium unterstützt die Arbeit in den Schulen zur Schließung pandemiebedingter Lernlücken mit diesem Programm durch außerschulische Maßnahmen und Ferienprogramme. Wie schon im Jahr 2020 handele es sich dabei um freiwillige außerschulische Angebote, die vor Ort von Trägern geplant und durchgeführt werden, teilte das NRW-Schulministerium mit. Die Förderrichtlinien wurden bereits im März veröffentlicht und sollen bis zum Ende der Sommerferien 2022 gelten. Insgesamt stellt das Land NRW 36 Millionen Euro zur Verfügung.

(ure)
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