Kempen Flüchtlinge dürfen ins Kaiser's-Haus einziehen

Kempen · Der Zwist zwischen Stadt Viersen und Bezirksregierung Düsseldorf über das für 1,95 Millionen Euro zur Zentralen Unterbringungseinheit umgebaute Kaiser's-Hochhaus ist beigelegt: Wie Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD) mitteilte, hat der Kreis Viersen als Obere Baubehörde festgestellt, dass keine Brandschutzmängel in der Unterkunft bestehen. Das Land NRW, das die Einrichtung von der Stadt gemietet hat, hatte mit Hinweis auf mangelnden Brandschutz die Mietzahlung zurückgehalten.

"Wir werden die Miete zahlen, sobald das Ergebnis der Prüfung des Kreises positiv und schriftlich vorliegt und gegebenenfalls Nachbesserungen erfolgt sind", kündigte eine Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf an. Seit Sommer steht die Einrichtung leer. Wichtig für Viersen: Die 400 Plätze im Hochhaus werden auf die Aufnahmequote der Stadt angerechnet.

(mrö)
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