Mülhausen Liebfrauenschule: Die Kreidezeit ist vorbei

Mülhausen · (al) Auf dem Weg zum digitalen Klassenzimmer ist die Liebfrauenschule Mülhausen einen Schritt weiter. Eine Wachtendonker IT-Agentur hat dem Gymnasium ein interaktives Display im Wert von rund 6500 Euro gespendet.

 Die Schüler der Klasse 5d der Liebfrauenschule schreiben mit dem Finger sofort an das Board. Dabei sind Schulleiter Lothar Josten und Svenja Brockel, deren Firma das Display gestiftet hat.

Die Schüler der Klasse 5d der Liebfrauenschule schreiben mit dem Finger sofort an das Board. Dabei sind Schulleiter Lothar Josten und Svenja Brockel, deren Firma das Display gestiftet hat.

Foto: axel küppers

„Damit haben wir nun praktisch alle Räume mit Whiteboards oder Displays ausgestattet“, sagt Schulleiter Lothar Josten und bedankt sich bei der Geschäftsführerin Svenja Brockel. Die 21-Jährige hat selbst vor drei Jahren Abitur an der Liebfrauenschule gemacht und weiß, wie wichtig eine gute medientechnische Austattung für die Schule ist. „Die Kreidezeit mit grüner Tafel ist schließlich vorbei. Die Schüler der heutigen Generation sind es gewohnt, sich im digitalen Bereich zu bewegen“, sagt Svenja Brockels, die neben ihrer Geschäftsführer-Tätigkeit an der Fontys Venlo im vierten Semester Internationales Marketing in Verbindung mit BWL studiert.

Die vor drei Jahren gegründete Agentur hat soeben eine Niederlassung im Schwarzwald eröffnet. Die Mitarbeiterzahl soll von derzeit acht in den zweistelligen Bereich steigen. Die IT-Agentur hat mittlerweile schon viele Displays und Whiteboards in der Liebfrauenschule installiert. „Die Displays sind quasi die zweite Generation nach den Whiteboards“, erläutert Svenja Brockel.

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