Stadt Kempen Ferienspiele: Zauberer, Feen und Elfen

Stadt Kempen · Die Vorbereitungen für den Kempener Ferienspaß laufen auf Hochtouren. Am Donnerstag stellten die Organisatoren Einzelheiten des Programms vor. Selbstverständlich sind auch wieder Ausflüge im Angebot.

 Bei der Vorstellung der Aktion Ferienspaß (von links): Sabine Petrikowski, Thomas Luyten, Heike Badberg, Michael Klee; im Vordergrund: Dominique und Lara.

Bei der Vorstellung der Aktion Ferienspaß (von links): Sabine Petrikowski, Thomas Luyten, Heike Badberg, Michael Klee; im Vordergrund: Dominique und Lara.

Foto: achim hüskes

Für sechs Ferienwochen verwandelt sich das Sportgelände an der Berliner Allee in ein Kempener Land der Zauberer, Feen und Elfen. Dies ist das Motto des diesjährigen Ferienspaßes. Dezernent Michael Klee, Jugendamtsleiterin Heike Badberg und Thomas Luyten vom Jugendamt stellten am Donnerstag das Programm vor. Mit dabei Lara und Dominique, beide sechs Jahre alt, mit Sabine Petrikowsky, Leiterin der Kita Regenbogen an der Straelener Straelener Straße. Wie in den vergangenen Jahren hatte das Jugendamt nämlich unter den Kitas einen Wettbewerb ausgeschrieben. Sie sollten ein möglichst ideenreiches Plakat zum Thema des Ferienspaßes malen. Und zwar so eines richtig zum Hingucken, sagte Luyten. Das ist den Kindern von Regenbogen gut gelungen. Da ist nämlich alles drauf, was zu einem Märchenland gehört. Natürlich die Zauberer, Feen und Elfen, aber auch ein Einhorn, die Farben des Regenbogens und ganz viele Sterne. Die Belohnung von hundert Euro haben sich die Kinder wirklich verdient.

Auf jeden Fall wird auf dem Gelände auch in diesem jahr handwerklich gearbeitet. Der stellvertretende Bürgermeister Otto Birkmann hat schon tatkräftige Unterstützung zugesagt, ebenso Chris Stanley. Die beiden sind inzwischen ein eingespieltes Team. In diesem Jahr stößt noch ein Zimmermann dazu. Der Mittwoch ist Ausflugstag. Je nach Wetterlage wird entschieden, ob es zum Beispiel ins Maislabyrinth nach Twisteden geht, auf den Wasserspielplatz oder nach Klein-Zwitzerland. Außerdem ist wieder der wandernde Koffer in der Stadt unterwegs. Ansonsten gibt es wie in jedem Jahr ganz viele Bastel- und Spielangebote auf dem Gelände.

Die Skateranlage kann genutzt werden — allerdings nur wenn die Kinder die passende Sicherheitsausrüstung mitbringen. Denn auf Sicherheit legen die Organisatoren großen Wert. Dem ist auch zu verdanken, dass es in den letzten Jahren nur kleinere Blessuren gab, die nun mal immer beim Spielen vorkommen. Jedes Kind hat für die Zeit der Teilnahme einen Pass mit allen nötigen Angaben. So wird eine genaue Kontrolle möglich, ob alle Kinder da sind. Wird eines früher abgeholt oder kommt aus irgendeinem Grund einen Tag nicht, muss dies mit dem Betreuerteam abgesprochen werden. Die Betreuer sind an einheitlichen T-Shirts gut zu erkennen. Bei den kleineren Kindern kommt auf acht Kinder ein Betreuer, bei den älteren Kindern einer auf zwölf Kinder. Die Riege setzt sich neben Mitarbeitern des Jugendamtes und den Schulsozialarbeitern aus weiteren Mitarbeitern, die Freude an pädagogischer Arbeit haben, zusammen. Wer Lust hat, so seine Ferien zu verbringen, kann sich unter Telefon 02152 917-111 oder thomas.luyten@kempen.de melden.

Inzwischen kann die Teilnahme übrigens wochenweise gebucht werden. Damit sind die Eltern in ihrer Ferienplanung flexibel. Es gibt Kinder, die kommen in der ersten Ferienwoche und dann erst wieder in der letzten.

(sr)
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