Stadt Kempen Einkaufsparadies mit besonderem Flair

MOBILE REDAKTION Kunden aus der Region sind sehr zufrieden mit dem Angebot in Kempen.

 Zufriedene Gesichter am RP-Stand (von links): Volker Rübo, Gert Udtke, Andreas Reiners, Silvia Ruf-Stanley und Armin Horst.

Zufriedene Gesichter am RP-Stand (von links): Volker Rübo, Gert Udtke, Andreas Reiners, Silvia Ruf-Stanley und Armin Horst.

Foto: Achim Hüskes

Dries van Overbrügge und seine Frau Truus besuchen jedes Jahr den Weihnachtsmarkt in Kempen. Die beiden Niederländer leben in Lottum an der Maas in der Nähe von Venlo. Sie sind begeistert von der Atmosphäre deutscher Weihnachtsmärkte. An diesem Samstag sind sie mit einer Reisegruppe aus dem Nachbarland nach Kempen gekommen. Am Stand der Mobilen Redaktion der Rheinischen Post in der Engerstraße macht das Rentnerehepaar kurz Station — auf einen alkoholfreien Weihnachtspunsch und ein paar Spekulatius. Obwohl es in der Fußgängerzone von Venlo in diesem Jahr erstmals einen von Deutschen organisierten Weihnachtsmarkt rund ums Rathaus gibt, zieht es die van Overbrügges auch in diesem Jahr wieder ins Rheinland. Kempen gehört neben Düsseldorf zu ihrem Ausflugsprogramm. Regelmäßig nach Kempen und hier zum Weihnachtsmarkt kommen auch Willi und Erika Dahmen. Sie leben seit Jahren in Bonn-Bad Godesberg, wohnten früher in Krefeld. "Kempen hat ein tolles Flair. Hier gibt es gute Geschäfte", sagen die Rentner. Und zu ihrem ganz speziellen Programm auf dem Weihnachtsmarkt gehört die Kartoffelsuppe, die am Restaurant "Ellenpoort" ausgeschenkt wird. Das hört Gastronom Armin Horst vom "Ellenpoort" natürlich besonders gern. Horst ist als Vorstandsmitglied des Werberings neben Bürgermeister Volker Rübo Gast am RP-Stand. Beide registrieren mit einer gewissen Zufriedenheit das Lob der Passanten über Kempen als Einkaufsstadt. Für Rübo ist es Bestätigung der guten Arbeit von Werbering und Stadt.

Martha und Otto Schiller sind gemeinsam mit Marianne Heggen aus Süchteln gekommen. Auch sie loben das Angebot der Geschäfte und Gaststätten in der Altstadt. "Wir fahren ein paar Mal im Jahr nach Kempen", sagt Martha Schiller.

Schon zur Eröffnung des diesjährigen Weihnachtsmarktes am Samstagmorgen ist die Innenstadt voll. Es sind vor allem Kempener, die schauen und kaufen. Der Werbering ist zufrieden. Vorstandsmitglied Horst strahlt. Aber er deutet auch an, dass die Mitglieder sich Gedanken über Veränderungen machen. "Es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte", sagt Horst. Behutsam wollen Geschäftsleute und Gastronomen vorgehen. Vor allem dem jüngeren Publikum will man mehr bieten. FRAGE DES TAGES

(RP/ila)
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