Hier gibt es Glühwein, Bratwurst und Co Die schönsten Weihnachtsmärkte in Grefrath, Kempen, Tönisvorst und Willich
Aus den Lautsprechern schallt besinnliche Musik, es riecht nach gebrannten Mandeln und Tannengrün und der heiße Glühwein wärmt nicht nur die Finger: Es ist wieder die Zeit der Advents- und Weihnachtsmärkte. Wann sie bei uns in der Region wo stattfinden haben wir hier zusammengestellt.
Mit dabei sind Märkte, die über mehrere Wochenenden gehen genauso, wie Einzelveranstaltungen. Lesen Sie hier mehr über die schönsten Märkte in Grefrath, Kempen, Tönisvorst und Willich.
An allen vier Wochenenden im Advent verwandelt sich die Altstadt in Kempen in einen großen Weihnachtsmarkt. In den Bäumen auf dem Buttermarkt hängen lauter Leuchtsterne, weshalb der Markt den Beinamen „Markt der Sterne“ trägt. Unter den rund 130 Ausstellern sind auch örtliche Händler, die mit einer Bude vor dem eigenen Laden zum Angebot beitragen.
Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt freitags von 18 bis 22 Uhr, samstags von 11 bis 21 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr, am ersten Adventswochenende (25. bis 27. November), am zweiten Adventswochenende (2. bis 4. Dezember), am dritten Adventswochenende (9. bis 11. Dezember) und am vierten Adventswochenende (16. bis 18. Dezember). Am 11. Dezember ist in der Innenstadt auch verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Parkplätze und weitere Parkmöglichkeiten sind ausgewiesen, auch für Fahrräder wurden extra Abstellmöglichkeiten geschaffen.
Einen Weihnachtsmarkt für Familien organisiert der Werbe- und Bürgerring im Kempener Stadtteil St. Hubert am dritten Adventssonntag, 11. Dezember. Rund um die Pfarrkirche St. Hubertus im Ortskern werden die Buden aufgebaut, auf der Bühne treten ab 11 Uhr Kindergruppen auf.
Unter anderem singt ein Kinderchor, mehrere Kindergärten präsentieren ein weihnachtliches Programm. Auch der Nikolaus hat sich angekündigt, der ab 15.30 Uhr Weckmännchen an kleine Besucher verteilt. Ein Highlight für alle, die gern gemeinsam mit anderen Weihnachtslieder singen: der Auftritt von Karl Timmermann um 14 Uhr.
Der Weihnachtsmarkt beginnt um 11 Uhr, Ende ist um 18 Uhr, auch die Geschäfte in St. Hubert sind geöffnet.
Der romantische Weihnachtsmarkt an der Dorenburg in Grefrath lockt alljährlich zahlreiche Besucher an. Auf dem Gelände des niederrheinischen Freilichtmuseums des Kreises Viersen, Am Freilichtmuseum 1, werden viele Stände aufgebaut, die sich hervorragend in die Kulisse des Museums mit seinen alten Fachwerkhöfen und weitflächigen Grünanlagen rund um die Dorenbug einfügen. Das Lichtermeer aus Feuerschalen und Fackeln, der Duft von frisch gebackenem Brot, heißem Glühwein und Maronen tragen zur besonders romantischen Atmosphäre bei. Parkplätze sind ausgeschildert.
Geöffnet ist am zweiten und dritten Adventswochenende (2. bis 4. Dezember sowie 9. bis 11. Dezember), freitags von 14 bis 22 Uhr, samstags von 14 bis 22 Uhr, sonntags von 11 bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro, für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt frei. Die Karten gibt es vor Ort sowie im Vorverkauf online unter www.gaudium.de
In Willich findet in diesem Jahr in den vier Orsteilen nur ein Weihnachtsmarkt statt, nachdem der in Anrath abgesagt wurde. Doch der von den Schützen der St.-Sebastianus-Bruderschaft organisierte Weihnachtsmarkt am Schloss Neersen ist dafür ganz besonders schön. Nach zwei Jahren Pandemie-Pause sind am dritten Adventswochenende (10. und 11. Dezember) wieder zahlreiche Buden mit kunsthandwerklichen Waren und Delikatessen aufgebaut. Neben den typischen Speisen und Getränken gibt es auch Traditionelles aus der Region wie Grünkohl mit Mettwurst. Im Schlossinnenhof wird ein Kinderkarussell aufgebaut und Nikolaus zu Besuch sein. Auch ein vielfältiges musikalisches Programm wird geboten: Verschiedene Chöre singen Weihnachtslieder.
Geöffnet hat der Weinachtsmarkt am Schloss samstags, von 13 bis 20 Uhr, und sonntags, 10.30 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Alle Einahmen werden an hilfsbedürftige Familien aus Neersen gespendet. Aufgrund der begrenzten Parkplätze wird ein Bus-Shuttle der Bürgerbusse geboten, der Besucher vom St.-Bernhard-Gymnasium in Schiefbahn zur Niershalle nahe des Weihnachtsmarktes bringt.

Aufstiegskampf in der Zweiten LigaSo viele Punkte reichten in den vergangenen Jahren für Platz zwei und drei
