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Stadt Kempen Die 72-Stunden-Aktion ist gut angelaufen

Stadt Kempen · Bis Sonntag sind viele junge Kempener für einen guten Zweck aktiv. Unterstützung ist willkommen.

Die 72-Stunden-Aktion der katholischen Jugend in Kempen ist sehr gut angelaufen. "Die Gruppen haben mit der konkreten Planung und Durchführung ihrer Projekte begonnen", berichtete am Freitag Christopher Slotta vom Organisationsteam. Die Benefizaktion in der Thomasstadt zählt zu den größten ihrer Art derzeit bundesweit.

Die Teilnehmer — rund 180 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene — sind bis zum morgigen Sonntag für einen guten Zweck aktiv, brauchen allerdings noch jede Menge Unterstützung aus der Kempener Bevölkerung. Die so genannte violette Gruppe vermietet sich und bietet ihre Dienstleistungen an. Interessierte können sich bei Harald Firley unter Telefon 0171 2414152 melden. "Von Auto waschen bis Unkraut jäten — wir packen überall an!" lautet das Motto der Gruppe.

Die gelbe Gruppe veranstaltet am heutigen Samstag ab 16 Uhr ein "Fest der Kulturen". Alle Interessierten sind zur feierlichen Eröffnung der "Bank der Begegnung" auf dem Buttermarkt eingeladen. Es gibt Zeit zum Dialog mit in Kempen lebenden Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen. Darüber hinaus werden kulinarische Spezialitäten aus allen Teilen der Welt zum kleinen Preis auf dem Buttermarkt zu erwerben sein. Die Gruppe sucht auch noch fleißige internationale Köche. In Kempen-Mitte ist heute ab 16 Uhr Zeit der Begegnung auf der "Bank der Begegnung". Die Bank wird mithilfe des Städtischen Bauhofs übrigens demnächst an verschiedenen Stellen in der Stadt zu finden sein. Die rote Gruppe "Show it" macht darauf aufmerksam, dass sich die Kempener bis Sonntag auf spontane Tanz, Musik und sonstige kreativen Showeinlagen gefasst machen dürfen. "Nur nicht wegschauen, sondern zugucken" lautet hierbei die Devise. Slotta: "Orte und Zeiten der Auftritte sollen überraschen."

Die anderen Gruppen arbeiteten gestern fleißig an ihren Projekten, sammelten Geld, um diese zu finanzieren. Wichtig: Alle Projekte sind für einen guten Zweck in Kempen. "Jeder kann selbst sehen, wo das Geld hinfließt", so Christopher Slotta. Die Aktion ist auf der Homepage www.72stunden-kempen.de aktuell zu verfolgen.

(rei)
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