Energie und Personal Hospital fürchtet weiter steigende Kosten

Kempen · Der kürzlich erfolgte Tarifabschluss für Uni-Kliniken, höhere Energiekosten und die allgemeine Teuerung treffen auch das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen. Weitere Unwägbarkeiten bringt weiterhin Corona mit sich.

 Am Hospital zum Heiligen Geist arbeiten rund 650 Menschen.

Am Hospital zum Heiligen Geist arbeiten rund 650 Menschen.

Foto: Norbert Prümen

Der kürzlich erfolgte Tarifabschluss für Universitätskliniken und die steigenden Energiekosten sorgen bei den Verantwortlichen der Kliniken auch am Niederrhein für Sorgenfalten. „Zwar gilt der Tarifvertrag nicht unmittelbar für uns, aber klar ist auch: Es ist ein Marktpreis. Pflegekräfte sind ohnehin schwer zu bekommen, und wenn wir jetzt andere Anbieter haben, die mehr zahlen und mehr Freizeit bieten, bieten müssen, dann setzt uns das zusätzlich unter Druck“, sagt Thomas Paßers, Geschäftsführer des Hospitals zum Heiligen Geist in Kempen, das zur Artemed-Gruppe gehört.