Nachspeise gut bewertet So lief „das perfekte Dinner“ des Kempener Arztes

Kempen · Am Donnerstag bekochte Thomas Holzaht seine Gäste. Dabei wurde allerdings lediglich die Vorspeise als richtig gut bewertet. Der Arzt war von seinem Essen dennoch überzeugt.

 Maximilian, Jennifer, Gastgeber Thomas Holzaht, Thorsten und Heinz-Georg beim Dinner in Krefeld. Foto: TVNOW

Maximilian, Jennifer, Gastgeber Thomas Holzaht, Thorsten und Heinz-Georg beim Dinner in Krefeld. Foto: TVNOW

Foto: Foto: RTL / ITV Studios

Am Ende konnte Thomas Holzaht seine Gäste nicht ganz zufriedenstellen. Der Orthopäde mit eigener Praxis in Kempen hat bei der TV-Sendung „Das perfekte Dinner“ mitgemacht und war in der am Donnerstag ausgestrahlten Folge an der Reihe, die anderen vier Teilnehmer aus Krefeld, Viersen, Mönchengladbach und Alpen zu bekochen. 

Der Arzt tischte als Vorspeise Gurken-Panna-Cotta mit Tomaten-Avocado-Salsa, Mango-Chili-Salat, Thunfisch-Tartar und Wassermelonenschnitzel auf. Gefolgt von einem fleischlastigen Hauptgang aus Entrecôte, Tartar und Tafelspitz vom Rind mit Kartoffelstampf, Bratensoße, Pesto, karamellisierten Tomaten. Als Nachspeise gab es Kaiserschmarrn, dazu Marillenknödel, Fruchtpüree und Eis. 

Die vier Bekochten waren mit großen Erwartungen in den Abend bei Thomas gegangen. Jennifer glaubte, „der haut richtig einen raus“, Heinz-Georg erwartete einen „Angriff auf die Spitze“. Am Ende waren sie alle enttäuscht und hatten vor allem an der Hauptspeise zu mäkeln. Alle waren sich einig, dass ihr Essen zu kalt gewesen sei, der Tafelspitz zu trocken. Jennifer fand das Entrecôte zu sehnig und musste einen Knorpel ausspucken. Thorsten bemängelte die fehlende Würze, auch die Bratensauce konnte nicht überzeugen. Die Nachspeise kam gut an, einzig Thorsten fehlte etwas mehr Süße.

Die 26 von möglichen 40 Punkten, die ihm von den anderen Kandidaten verliehen wurden, bedeuteten am Ende den letzten Platz. Gewonnen hat Jennifer mit 38 Punkten. Er finde, ihm sei das Essen gut gelungen. sagte Holzaht etwas trotzig. Wie jemand sein Fleisch gerne esse, sei nun mal Geschmackssache.

(jbu)
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